Mit ARK: Survival Evolved hat Studio Wildcard einen der dicksten Würfe im Jahre 2015 gemacht. Seit Juli 2015 auf dem Markt, hat man das Dino-Spektakel mittlerweile über zwei Millionen Mal verkauft.
Am Anfang war das Feuer. Und Geruckel. Und unzufriedene Käufer. Das war der Tenor, als ARK: Survival Evolved im Juli das Licht der Welt erblickte. Viele Käufer waren von der technischen Umsetzung dermaßen enttäuscht und wandten sich resigniert sofort ab. Andere hingegen hatten etwas Geduld und wurden belohnt. Nach mittlerweile über 40 Updates hat sich der Titel zum recht gut spielbaren Dino-Survival-Spiel gemausert. Das Ergebnis ist eine beeidruckende Zahl an Sales, die Studio Wildcard als Mitentwickler und Publisher mit einem Early Access-Spiel wie ARK: Survival Evolved erreicht haben. Mittlerweile mehr als zwei Millionen Exemplare sind gekauft worden und täglich werden es mehr.
Aber trotz der neuen Zahlen und der mittlerweile sehr belebten Urzeitwelt sorgt ARK nicht nur für gute Stimmung. Einigen Spielern geht es immer noch auf den Senkel, dass die Technik bei Weitem noch nicht so optimal ausgereift ist, wie man es von der Unreal 4 Engine eigentlich erwarten könnte. Angeblich ist ein Team speziell für die Technik verantwortlich und soll mit Hochdruck daran arbeiten, aber bis Dato ist es eigentlich nur mit NASA-Rechnern möglich, das Spiel ansehnlich genießen zu können. Da muss Studio Wildcard noch schwer nachbessern. Doch leider gibt es noch einen Dorn, der manchem Spieler tief sitzt.
Viele Zocker, die sich schon ausgiebig mit ARK: Survival Evolved auseinandergesetzt haben, bemängeln die Spielweise vieler Clans und das vermehrte Auftreten von Hackern und Cheatern. Wir reden hier von Leuten, die teils mehr als 900 Stunden in der Dinowelt verbracht haben und denen es auffällt, dass sich die Entwickler des Cheat- u. Hackproblems nur unzureichend annehmen und das große Clans den anderen Spielern den Spielspaß vermiesen, indem sie in geballter Zahl alle anderen attackieren, ob notwendig oder nicht, sei mal dahingestellt. So haben sich nun einige erfahrene Spieler abgewandt, die sich im vierstelligen Stundenbereich mit ARK beschäftigt haben und es gern noch weiter würden, wenn man sie denn ließe. Genug Geld für Anticheat-Maßnahmen und ein bisschen Spielbalancing müsste ja nun vorhanden sein und diese Problemlösungen sind dringend notwendig, sonst verschwindet ARK: Survival Evolved schneller in der Versenkung als geplant.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen machen müssen?