Die Arma 3 Entwickler Martin Pezlar und Ivan Buchta wurden verhaftet da sie illegal Fotos von Militärbase aufgenommen hatten. Sie kamen am 18. Januar auf Kaution wieder frei und Bohemia Interactive hat sich nun dazu entschieden Konsequenzen zu ziehen.
Ursprünglich sollte die Insel, auf der die Militärsimulation Arma 3 spielt, Limnos heißen. Jetzt wurde dieser Name aber schnell gekänzelt, da die beiden Entwickler Martin Pezlar und Ivan Buchta im vergangenen September auf der griechischen Insel Limnos verhaftet wurden nachdem sie Fotos und Videos von Militärstützpunkten aufgenommen hatten. Ihnen drohten bis zu 20 Jahren hinter Gittern, da sie zusätzlich behaupteten lediglich im Urlaub dahin gefahren zu sein. Nachdem die beiden Entwickler nun wieder zuhause sind möchte der durch Militärsimulationen bekannt gewordene Spielentwickler möglichst allem weiteren Ärger aus dem Weg gehen. Deshalb wurde aus Limnos nun Altis. Bei Altis handelt es sich um den Hauptbereich des Heiligen Olympia der Antike. Wie es zu diesem Namen kommt erklärte der Projektleiter Joris-Jan van’t Land auf der Pressekonferenz. ( Sinngemäß aus dem Englischen)
Als Teil des kreativen Prozesses beruhen unsere virtuellen Umgebungen oftmals auf echten Schauplätzen. Während der Entwicklung entwickeln und wachsen diese Umgebungen gemeinsam mit unserem Design. Das Ergebnis ist daher oftmals sehr nah an der Quelle der Inspiration, ist aber niemals genau gleich – das wollen wir auch gar nicht. Für uns spiegelt der Name „Altis“ das mediterrane Herz unserer Insel wider, unterschiedet sich aber von jeder ungewollten Assoziation aus dem echten Leben
Wir hoffen, dass der Entwickler nun endlich von dem Ärger verschont bleibt und die Insel nicht noch einmal umbenannt werden muss.
Quelle: Offizielle Pressekonferenz