Schon seit langem war es angekündigt, dass der kommende Bioshock Teil in der Wolkenstadt Columbia spielen wird und nicht, wie gewohnt, in der Unterwasserstadt Rapture. Jetzt ist bekannt, dass der dritte Teil der Serie ursprünglich wieder in Rapture stattfinden sollte.
Man entschied sich doch aus Angst vor Eintönigkeit für den neuen Schauplatz.Eigentlich war es doch immer das einengende einer Unterwasserstadt, dass Bioshock zu einem unvergesslichen Spielerlebnis machte und das war für den dritten Teil der Serie Bioshock Infinite am Anfang der Entwicklung klar. Denn Irrational Games wollte zuerst Rapture wieder als Schauplatz verwenden. Doch erst, als die Entwickler an der Story und neuen Spielinhalten für Bioshock Infinite gearbeitet haben, waren sie sich sicher, dass was neues her muss, denn Langeweile am Leveldesign soll garantiert nicht aufkommen.
Bill Gardner, Design-Director bei Irrational Games sagte in einem Video-Interview mit GameSpot.com, dass die Erkenntnis die Initialzündung für das Wolken-Szenario von Bioshock Infinite gewesen wäre:
Wir haben es uns dann erlaubt über andere Schauplätze zu sprechen und je mehr wir uns damit befasst haben, umso mehr haben wir gemerkt, dass es eigentlich um dieses Gefühl eine neue Umgebung zu erkunden geht. Es war erschreckend davon zu sprechen Rapture loszuwerden, gleichzeitig war es aber auch sehr befreiend.
Viele Fans fragen sich dabei doch, ob Infinite überhaupt noch ein Bioshock Teil ist. Die Frage sei berechtigt, wenn man bedenkt, dass von Wasser zu Luft gewechselt wird. Jedoch findet man viele Parallelen, die in die Fußstampfen der „Big-Daddys“ treten. Die Idealmetropole Columbia ist nun auch völlig verrückt geworden, statt Plasmiden und Toniken zaubert ihr mit den Vigors und „Songbird“ und „Motorized Patriot“ nehmen den neuen Platz des „Big-Daddys“ und der „Big Sisters“ ein.
Bioshock Infinite soll ab dem 26. März für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erhältlich sein.
Quelle: Gamespot.com