Des Menschen bester Freund ist und bleibt der Hund. Und wir reden von einem richtigen Hund und nicht so einem Paris-Hilton-Handtaschenfurzer!
Es gibt Spiele, die haben wirklich einen schwierigen Start, obwohl man sich wirklich alle Mühe gibt. Eines davon scheint der Survival-Titel Ashen Rift zu sein, der trotz moderner Grafik und klassischem Storytelling die Kickstarter-Gemeinde nur schwer überzeugt und dabei nicht aus dem Schweiß kommt.
Ok, für diejenigen, die noch niemals von Ashen Rift gehört haben, sei kurz die Story erklärt. Ein Mann, ein Auto, ein….ups… Falscher Film….Moment…. Ein Mann, ein Hund und eine Welt, in der sich vor einiger Zeit ein Riss in der Erde aufgetan hat und es kam dabei kein Weingummiberg und kein Schokoladenfluss zum Vorschein, sondern irgendeine böse Energie (so nennen wir das jetzt mal) ließ die Menschen und Tiere zu widerlichen Viechern, genannt Feeders, mutieren. Diese haben entgegen ihrer Bezeichnung aber nicht das Füttern im Sinn, sondern laben sich viel lieber an den leckeren Innereien der noch lebenden Erdbewohner. Und so sei es, wie es geheißen war und ihr müsst als bärtiger, stämmiger (was`n Wortwitz) Holzfäller in dieser gefährlichen Welt überleben und dem Rätsel irgendwie auf die Schliche kommen. Und da kommt der Hund ins Spiel. Ihr habt den treuen und zuckersüßen Begleiter namens Bounder dabei, der euch bei euren Abenteuern unterstützt.
Na, ist das nicht ein Schnuckelchen? Gut, er schielt, dass er an einem Mittwoch beide Sonntage sehen kann, aber das macht unter anderem sein Sonnengemüt aus. Der Hammer ist natürlich, dass Bounder neben seinem guten Aussehen (grafiktechnisch gemeint) auch hundsgemein gute (und noch einer) Animationen verpasst bekommen hat und diese beinhalten sogar (Festhalten, Freunde!) die Bewegung seiner Familienjuwelen. Also wenn man da nicht sagen kann, dass es detailverliebt zugeht, wo denn bitte dann? Nun, es geht ja nicht nur um den kleinen Zuckerhasen von Hund, sondern es soll euch auch noch ein Eindruck von den Gegnern vermittelt werden, die hungrig und großmäulig durch die Lande streifen und alles vernaschen, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
Ja, wer an Eisenmangel leidet, dem kann man ja mal etwas Extrastahl zu futtern geben, oder? Man kann nicht genau sagen, wie die Viecher die Umwelt wahrnehmen, den die augenscheinliche Blindheit (Wortwitz in Perfektion, oder?) ist wegen fehlender Augen irgendwie anzunehmen. Nun, der erste Kickstarter-Versuch ist leider in die Hose gegangen, aber die Mannen um den Founder Barry Michael Collins lassen sich nicht entmutigen und starten nochmal durch und wollen ein noch ergeizigeres Ziel erreichen, in dem sie jetzt für ihr Epic-Destruction-Survival-Mann-Hund-Abenteuer den Pott auf benötigte 85.000 Canadian Dollars angehoben haben, wobei 30k für`s Coding, 25k für`s Design und der Rest für Steuern, Sound, Soft.- u. Hardware sowie die Belohnungen der Baker draufgehen werden, sollen, müssen oder wie auch immer. Wer mehr über den bärtigen Holzwurm und seinen treuen Flohzirkus sehen und erfahren möchte, der kann im Kickstarterbereich gucken oder sich auf der Homepage informieren.
Wäre Ashen Rift auch was für euch oder gibt es schon genug Survival-Titel auf der Welt?