Bungie ließ sich bei ihrem Spiel Destiny durch FarCry 3 und Borderlands 2 inspirieren, aber beachten auch, was in den Spielen gefehlt hat oder weniger gut funktioniert hat.
Während eines Interviews mit Edge sagte Creative Director Joe Staten, wie Bungie die verpassten Chancen bei Borderlands 2 einschätze:
„Wenn wir uns solch ein Spiel anschauen, betrachten wir die Dinge die gut laufen und genauso die verpassten Möglichkeiten, aus denen wir Kapital schlagen können. Wir können uns mit einer Gruppe von Leuten zusammenschließen und mit dieser umherwandern. In Borderlands wirst du aber nie auf eine andere Gruppe treffen, die das gleiche macht wie du.“
Dies soll sich in Destiny ändern und es soll nicht nur vereinzelnd passieren, sondern andauernd, wie Staten versichert:
„Wir werden andere Leute am Horizont sehen, Gewehrschüsse hinter den Hügel hören, ein bisschen Weltraumzauber hinter ein paar Bäumen bemerken und wissen, dass da draußen auch noch andere Menschen sind – das verändert alles. Borderlands ist zurzeit: ‚Ich mach mich auf den Weg, durchsuche ein Gebiet, um mich wieder auf den Weg zu machen.‘ Und ganz offen, das ist nicht nur mit Borderlands so, sondern mit jedem kooperativen Shooter.“
Ob die Behauptungen von Staten auch so eintreffen, wird man erfahren sobald Destiny auf der PS3, PS4, Xbox 360 und Xbox One erscheint. Was meint ihr?