In einem Interview sprechen Destructive Creations, die Köpfe hinter Hatred, über ihren umstrittenen Shooter. Was sie dabei alles zu sagen haben, erfahrt ihr hier.
Was mussten Hatred und die Entwickler dahinter nicht schon alles mit ihrem Titel erleben und das, obwohl er noch nicht einmal erschienen ist. Für eine kurze Zeit war Hatred auf Steam Greenlight erhältlich gewesen, bevor Valve das Game wieder aus dem Programm genommen hatte.
Es dauerte aber nicht lange, bis Gabe Newell höchstpersönlich Hatred wieder zur Verfügung stellte. In einem Interview gestand Przemysław Szczepaniak, Business Development Manager von Destructive Creations, dass sie positiv überrascht waren, als ihr Titel wieder verfügbar war.
Hatred ist ein sehr umstrittener Shooter: Die eine Hälfte der Community kann es kaum erwarten, den Titel in Händen zu halten, während die andere Hälfte befürchtet, damit ein Paradebeispiel dafür zu liefern, wie brutal und „schlecht“ Videospiele seien. Auch zu diesem Thema äußerten sich die Entwickler:
Hatred ist nicht anders als die anderen Shooter oder gewalttätigen Spiele. Ich wage zu behaupten, dass ein paar Games sogar brutaler sind. Die Menschen fürchten sich vor dem Kontext, aber diese Menschen haben nicht viele Spielerfahrungen. Hatred sagt dir direkt, dass du töten wirst. Es gibt keine Spiel Story, die das Töten gerechtfertigen würde. Töten ist immer töten und das ist der Grund, warum wir beschlossen haben, es nicht zu erklären, warum der Antagonist es tut. […] Es sind vor allem die Medien und die Hater, die so viel Lärm um den Titel verursachen. Diejenigen, die denken, dass Spiele gewalttätig machen, sollten wirklich damit aufhören. Das ist total absurd. […] Hatred erlaubt es dir, nach einem harten Tag in der Realität, alles zu zerstören, ohne dabei jemanden zu verletzen. Es hilft dir dabei Spaß zu haben und deine Aggressionen virtuell loszulassen.
Was haltet ihr von diesem Statement?
Hatred wird vermutlich im April oder Mai 2015 erscheinen.