Schenkt man dem Videospielhändler gameware.at Glauben, wird es trotz fehlender USK-Version auch für deutsche User möglich sein, Dying Light zu aktiveren.
Deutschland ist ein Land mit vielen Behörden und strengen Gremien, so auch beim Thema Jugendschutz, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass Dying Light ähnlich wie schon Dead Island und Dead Island Riptide nicht in Deutschland vertrieben werden darf, da es mehreren Medienberichten zufolge keine USK Freigabe erhalten hat.
Vielen Leuten bleibt dann nur noch der Import aus anderen Ländern. Jedoch setzt Steam in solchen Fällen teilweise Geoblocker ein, um die Aktivierung in Deutschland zu verhindern. Glaubt man allerdings dem österreichischen Videospielhändler gameware.at, wird es auch aus Deutschland möglich sein, Dyling Light über Steam zu aktiveren. So sagt gameware.at in einer Meldung auf dessen Homepage, dass ihnen ein Statement der Entwickler vorliegt, in dem es heißt, dass die Versionen aus Österreich, Schweiz oder Luxenburg auch aus Deutschland aktivierbar sein sollen. Da es seitens des Publishers Warner jedoch weder eine Bestätigung, noch einen Widerruf gibt, ist diese Information mit Vorsicht zu genießen.
Selbst wenn es zum jetzigen Zeitpunkt noch über Steam aktivierbar ist, kann sich dies schon bald ändern. Denn, wenn ein Computerspiel in Deutschland keine Altersfreigabe bekommt, so ist die BPJM berechtigt, das Spiel zu indizieren. Falls dies geschieht, so muss Steam einen Geoblocker in Deutschland einsetzen.