In einem Interview kündigte der Chef des Avalanche, Christofer Sundberg, an, dass es keinen klassischen Mehrspieler Modus in Just Cause 3 geben wird. Warum sich Mehrspielerfans trotzdem freuen können und was es mit Far Cry 4 zu tun hat, erfahrt ihr hier.
Koop-Shooter gibt es ja diese Tage wie Sand an mehr, so ist es auch nicht verwunderlich, dass man es von Just Cause 3 erwartet, nachdem man bereits per Mod in Just Cause 2 auf Multiplayerservern joinen kann. Doch nun Pustekuchen.
In einem Interview mit der PC Games kündigte Christofer Sundberg, Chef des Entwicklerstudios Avalanche Studios nun an, dass man vorerst kein Multiplayer Modus plant.
„Wir haben uns dazu entschieden, keinen Mehrspielermodus anzubieten, weil wir uns auf das Sandbox-Erlebnis des Spiels konzentrieren wollen. Damit kennt sich das Studio aus und damit kann es glänzen. Als einer der ursprünglichen Schöpfer der Reihe denke ich sehr oft darüber nach, wie man einen Multiplayer-Modus einbauen könnte. Im Moment ist der coolste Weg in meinen Augen das, was wir in der Multiplayer-Mod für Just Cause 2 sehen. Totales Chaos auf einem ganz eigenen, völlig verrückten Level, bei dem einfach alles passieren kann.“
Doch ein Koop-Modus ist noch nicht ganz vom Tisch, denn Sundberg hält den kooperativen Modus von Far Cry 4 für ein gutes Beispiel, wie man es richtig macht. So lässt er durchblicken, dass er sich so ein Koop-Modus für die Just Cause Serie vorstellen kann. Jedoch sagte er auch, dass es storytechnisch wenig Sinn machen würde, da der Protagonist Rico ein Einzelgänger ist.
Was haltet ihr von seiner Entscheidung auf einen Multiplayer/Koop Modus zu verzichten?