Wie auch in den beiden vorherigen Ablegern, wird Metro Exodus ein eher lineares Design aufweisen. Dies hat jedoch auch einen ganz bestimmten Grund.
Wer die Metro-Reihe kennt und sich bereits mit mindestens einem Titel davon auseinandergesetzt hat, der weiß auch, dass der Franchise eher lineare Level verwendet, durch die sich die Spieler fortbewegen müssen. Auch Metro Exodus wird in dieser Hinsicht keine Ausnahme bilden. Eine vollständige Open World können wir daher leider nicht erwarten.
Dies hat jedoch auch einen bestimmten Grund, wie der Creative Director Andrew Prokhorov in einem Interview bekannt gab. Ursprünglich hatte man tatsächlich die Idee verfolgt gehabt eine vollständige Open World zu gestalten. Man hätte nach Metro 2033 und Last Light einfach keine Lust mehr auf lineare Level gehabt. Doch als man sich dieses Ziel für Metro Exodus fest vorgenommen hatte, musste man ziemlich schnell feststellen, dass der Ableger sich dadurch auch von der Reihe entfernte und sich nicht mehr wie ein richtiger Metro-Titel anfühlte.
Um also nicht vollständig eine Open World, aber auch nicht gänzlich linear zu sein, war man einen Kompromiss eingegangen. So existieren in Metro Exodus Sandboxes, in denen die Spieler durch die Züge an verschiedene Gebiete Russlands reisen. Die Umsetzung sei nicht einfach kein gewesen, doch nach Prokhorov war man trotz dessen erfolgreich.
Ob bei den Spielern eher ein Open World Feeling oder das eines linearen Spiels geweckt wird, wird sich im Herbst zeigen, wenn Metro Exodus auf allen aktuellen Plattformen erscheint.
Was mögt ihr mehr? Linear oder Open World?