So richtig zufrieden ist Blizzard noch nicht mit Mercy. Die Heilerin in Overwatch erhielt letztens erst einen Nerf, der nun aber noch einmal überarbeitet werden muss.
An Overwatch wird wie immer viel und hart gearbeitet. Hin und wieder erhalten eine Helden einen Nerf oder werden verbessert, je nachdem wie das Balancing es verlangt. Zuletzt traf es dabei Mercy, welche bisher mit ihrer Ultimate-Fähigkeit „Wiederbelebung“ alle toten Spieler in einem bestimmten Radius von den Toten zurückholen konnte. Die Ultimate wurde entfernt, als normale Fähigkeit hinzugefügt und bekam einen 30 Sekunden Cooldown verpasst. Dazu konnte Mercy nun nur noch einen Spieler pro Wiederbelebung zurück holen.
Dafür hat Mercy eine neue Fähigkeit, genannt „Valkyrie“ Diese Ultimate verpasst der Heilerin einen ordentlichen Boost aller Fähigkeiten, sie kann fliegen, verteilt mehr Schaden und der Cooldown ihrer Wiederbelebung wird von 30 Sekunden auf 10 Sekunden verringert. Mit dem richtigen Timing konnte man so also ein halbes Team wiederbeleben und gleichzeitig ein tödlicher Gegner werden. Zu stark, wie Blizzard und auch viele andere Spieler finden.
Kein verkürzter Cooldown
Denn Mercy sollte eigentlich kein „Pflichtpick“ mehr sein. Aber das genaue Gegenteil war der Fall. So rudert Blizzard auf dem PTR von Overwatch aktuell etwas zurück und testet einen neuen Nerf. Ab sofort wird die Ultimate nicht mehr den Cooldown von Wiederbelebung auf 10 Sekunden senken, dieser bleibt nun bei 30 Sekunden. Dafür wird aber die Reichweite verdoppelt. Damit kann Mercy auch weit entfernte Flanker oder Tanks auf Abwegen wiederbeleben.
Ob dieser Nerf nun für das richtige Balancing sorgt, wird sich noch zeigen müssen. Die Änderungen im PTR von Overwatch können jederzeit widerrufen werden. Auf jeden Fall steht fest, dass Blizzard noch nicht ganz mit dem neuen Mercy-Update zufrieden ist.
Was haltet ihr von dem Nerf? Wird Mercy damit wieder zu schwach, oder nähert sie sich nun der Perfektion?