Die PC-Community von PUBG sind nicht mehr so begeistert wie zu Release. Kann ein Wechsel der Plattform, weg von Steam, wirklich dem Spiel nutzen?
Die Statistik und Spielerzahlen zeichnen ein recht klares Bild. Auf den neuen Plattformen Android und Xbox kann PUBG enorm punkten. Laut den Entwicklern spielen bis zu 14 Millionen Spieler den Shooter täglich auf dem Smartphone. Und auch auf der Konsole soll die Spielerzahl hoch sein, auch wenn es einige Probleme gibt. Nur auf dem PC sind die Spieler so langsam aber sicher enttäuscht wegen schlechter Performance, Cheatern und Bugs am laufenden Band. So ist es nicht verwunderlich, dass die Spielerzahl auf dem PC sinkt. Doch es scheint sich ein Hoffnungsschimmer am Horizont abzuzeichnen.
Bisher läuft PUBG auf dem PC nur über die Plattform Steam, doch das könnte sich schon bald ändern. Denn aktuell läuft auf FaceIT eine geschlossene Beta, in der PUBG außerhalb von Steam gespielt werden kann. Und scheinbar kann FaceIT, eigentlich ein externer Anbieter für Ligaspiele und gewertete Ranglistenspiele in CS:GO, bisher überzeugen. So soll einerseits die Performance deutlich besser sein, und das, obwohl die genutzten Server wie bei der Steam-Version auch von den Entwicklern selber gestellt werden. Auf der anderen Seite gefallen den Testern besonders die langsameren Zonen gut. Bisher wird vermutet, dass die bessere Performance mit der Spieleranzahlreduzierung auf 64 Spieler pro Runde einhergeht. Wollt ihr euch selber einen Einblick in PUBG auf FaceIT verschaffen, könnt ihr euch auf dieser Seite um eine Beta-Teilnahme bewerben. Was wir jedoch auch nicht vergessen sollten, ist die erst kürzlich von den Entwicklern gestartete Kampagne „Fix PUBG“, die den Shooter wieder spieltauglich machen soll.