
Auf dem Testserver von Rainbow Six Siege hat Ubisoft einen neuen Patch aufgespielt, der für hitzige Diskussionen und Kritik innerhalb der Community sorgt.
Ubisoft hat auf dem Testserver von Rainbow Six Siege einen Patch veröffentlicht, der nicht bei allen gut ankommt. Aktuell gibt es heftige Diskussionen innerhalb der Community. Denn das Update bezieht sich vor allem auf den Operator Caveira, die deutlich generft – also abgeschwächt – wurde. Eingefügt wurde sie mit dem Skull-Rain-DLC, ist eine Verteidigerin und gehört zur BOPE-Einheit. Die nun erfolgten Nerfs stellen eine der drastischsten Abschwächungen des Titels dar. Konkret betreffen sie die schallgedämpfte Pistole Luison.
So wurde der Schaden von 99 auf 65 reduziert und der Distanz-Schaden an andere Pistolen angeglichen. Die Magazingröße schrumpft von 15 auf 12 und der Rückstoß sowie die Streuung beim Feuern aus der Hüfte erhöht. Ob dieser Nerf so auch auf das richtige Spiel übertragen wird, steht bisher noch nicht fest. Laut Ubisoft ist es aber Fakt, dass Caveira ihre Gegner viel zu schnell in den Downed-Status versetzt hat, weswegen man nun an ihr gearbeitet hat. Das sehe man am Sieg-Niederlage-Verhältnis, das im Vergleich viel zu gut ausfällt. Außerdem wolle man ihre Rolle als präziser Stealth-Operator betonen. Sie soll effektiv aus dem Hinterhalt zuschlagen können, aber im offenen Gefecht den Kürzeren ziehen.
In der Community ist man noch gespaltener Meinung. Die einen finden, dass hier viel zu sehr verändert wurde. Andere wiederum finden, dass es ein notwendiger und richtiger Schritt ist. Einige sind aber auch der Meinung, Caveira sei nun nutzlos.