Das Reverse Friendly Fire-System von Rainbow Six Siege wurde nun auf den Live Servern veröffentlicht, um gegen toxisches Verhalten vorzugehen.
Rainbow Six Siege versucht schon seit langer Zeit herauszufinden, was man gegen das „Friendly Fire“ und das „Teamkilling“ tun kann. Diese Woche hat Ubisoft eine Lösung herausgebracht, über welche die Entwickler eine Weile nachgedacht haben. Diese lautet: Reverse Friendly Fire.
Einfach ausgedrückt, reflektiert Reverse Friendly Fire den Schaden der toxischen Person zurück, der Teammitgliedern zugefügt wurde.
Reverse Friendly Fire wird aktiviert, wenn ein Spieler einen Mitspieler tötet und der niedergeschlagene Spieler bestätigt, dass der Kill absichtlich ausgeführt wurde. Der getötete Spieler kann aber auch dem Teamkiller verzeihen, falls der Teamkill unabsichtlich passiert ist. Ein bestätigter Teamkill löst Reverse Friendly Fire aus und jeder weiterer Schaden, den der toxische Spieler seinen Teammitgliedern zufügt, wird auf ihn zurück reflektiert, sodass der toxische Spieler sich nur selbst schadet.

Reverse Friendly Fire wird auch aktiviert, wenn ein Spieler vielen Mitspielen Schaden zufügt, aber diese nicht tötet. Hierbei ist es auch nicht möglich den Schaden zu verzeihen. Falls nun der toxische Spieler versuchen sollte mit seinen Gadgets Schaden an Teammates zu verursachen, wird der Schaden auf das Gerät zurück reflektiert, was zu einer sofortigen Zerstörung des Gerätes führt.
Ubisoft sagt, dass dies nicht die endgültige Version des Reverse Friendly Fire-Systems ist und dass sie weiterhin Community-Feedback berücksichtigen, wenn sie damit experimentieren. Ubisoft hat mit den
Reverse Friendly Fire-System einen Schritt in die richtige Richtung gegen toxisches Spielverhalten in die Wege geleitet. Nun bleibt abzuwarten, was sie noch für weitere Ideen haben, um toxisches Verhalten zu unterbinden.