In einem Gespräch mit PC Gamer gab Alexandre Remy von Ubisoft an, das für Rainbow Six Siege in Zukunft ein Minimum von 50 Operatoren geplant sei.
Zu Release von Rainbow Six Siege gab es nur 20 Operatoren für die Spieler zur Auswahl. Doch bereits im ersten Jahr kamen acht weitere Operatoren hinzu. Und auch für das zweite Jahr sind weitere acht geplant, beginnend mit der spanischen Einheit G.E.O. mit der Season Velvet Shell. Eine passende Übersicht über das Update findet ihr hier. Doch es scheint noch lange nicht vorbei zu sein mit dem Spiel. So zumindest äußert sich Brand Director Alexandre Remy von Ubisoft in einem Gespräch mit Kollegen von PC Gamer.
Laut Remy sind die bisher geplanten 36 Operatoren nur der Anfang. Es seien mindestens 50 Stück für das Spiel geplant, aber auch bis zu 100 wären drinnen. Als bestes Beispiel für eine solche Auswahl nennt er MOBAs, in denen es auch viele Helden gebe, aber trotzdem eine Balance eingehalten werden kann. Einen negativen Effekt bei wenigen Operatoren kann er auch nachweisen. Bis zur Einführung von Hibana gab es nur einen Operator, der verstärkte Wände einreisen konnte: Thermite. Ohne ihn waren viele Wege versperrt, und die Verteidiger hatten einen Vorteil mehr. Deswegen sieht er bei mehr Operatoren auch eine größere strategische Vielfalt und ein insgesamt besseres Spiel.
Doch besonders die Wortwahl von ihm ist interessant. Es sei keine Frage mehr, ob überhaupt solch eine Masse an Operatoren käme. Lediglich der Zeitpunkt steht noch nicht fest. Wenn wir jedoch von kontinuierlich acht Operatoren pro Jahr ausgehen, so wird Rainbow Six Siege die nächsten Jahre noch weiter bestehen und weiter entwickelt werden. Eine weitere, aber weniger plausible Option wäre aber auch die geheime Entwicklung eines Nachfolgers, bei dem von Start an deutlich mehr spielbare Charaktere zur Verfügung stehen. Egal was kommen mag, eins ist sicher. Es wird früher oder später ein Rainbow Six Siege mit mindestens 50 Operatoren geben.