Das wohl beste Beispiel, wie Mikrotransaktionen nicht funktionieren sollten, kann wahrscheinlich nicht direkt auserkoren werden. Jedoch gibt es auch Games, die es genau richtig machen und wir haben das ganze mal analysiert.
„Abzocke“, „Geldgeile Schwein“ und Vieles mehr können wir in den Kommentaren zu Artikeln lesen, in denen nur das Wort Mikrotransaktionen genannt wird. Doch wir sind dem Ganzen nun mal auf den Grund gegangen und müssen sagen: Viele denken einfach falsch.
Zunächst können wir grob in zwei Kategorien unterteilen: Die, die einem bei Pay-2-Win helfen, und eben Solche, die es nicht tun. Bestes Beispiel für das Letzte ist Counter-Strike: Global Offensive. Hier kann man mit Geld Schlüssel, Kisten und Waffenskins kaufen. Einen Vorteil im Spiel erhält man von keinem Gegenstand. Lediglich das Design und Aussehen von Waffen wird geändert. Andere Spiele gehen soweit, dass man auch Waffen oder Freischaltungen kaufen kann. Hierdurch erhalten natürlich Spieler die mehr Geld ausgeben einen Vorteil, den andere sich hart erarbeiten müssen.
Bei Counter-Strike jedoch trifft das nicht zu. Wer Geld ausgeben möchte, der kann dies machen aber trotzdem Entscheidet die Fähigkeit des Teams und des Einzelnen am Schluss wer der Gewinner ist. Leute die kein Geld ausgeben möchten oder können, die können trotzdem noch die Besten sein.
Auf der anderen Seite gibt es auch wieder zwei Parteien: Die Modder und die Entwickler. Während Modder gerne Spiele auseinander nehmen, andere Designs einspielen und sich so ein Namen machen wollen, heißt es immer, dass es den Entwicklern nur um Geld geht. Doch der Grund für die „Geldgier“ ist nicht einfach nur sich daran zu bereichern sondern Rücklagen zu schaffen, um spätere Projekte besser finanzieren zu können. Auch bei Counter-Strike arbeiten genau diese beiden Teams zusammen: Modder dürfen eigene Karten und Skins einreichen, die dann vom Entwickler geprüft und eventuell eingespielt wird. Somit verdienen beide daran.
Wie seht ihr die Sache mit Mikrotransaktionen?