Star Citizen nimmt immer mehr Form an und der nächste Patch soll es laut dem Chef des Spiel, Chris Roberts, in sich haben.
„Lass die Leute reden.“ Die Ärzte haben es schon damals gesagt und es fällt einem irgendwie auch immer wieder ein, wenn man sich diverse Diskussionen zu Star Citizen zwischen Usern im Web durchliest. Da wird herum gemotzt, dass Herr Roberts sich mit den Dummen eine goldene Nase verdient. Das geht bis hin zur unendlichen Geschichte Teil 4. Ja, es ist ein Riesenprojekt das ist sich auch der Entwickler bewusst und das betonte er kürzlich in einem Interview.
Noch nie zuvor habe einer versucht, ein so ambitioniertes Spiel wie Star Citizen zu erschaffen. Roberts bezweifelt, dass ein Publisher die Ausdauer und die Geduld hätte, um etwas Vergleichbares zu entwickeln, das die Grenzen so aufbricht und überschreitet wie Star Citizen. 3.0 mit der „Planetary Tech“ sei ein Beweis für die Kraft des Crowdfunding sowie die Leidenschaft einer Community. Das Team sei für die Unterstützung dankbar. Man werde das Universum über Jahre hinaus zum Blühen bringen. Zusammen werde man Geschichte schreiben.
Warum zum Geier Patch 3.0 ?
Es ist in der Tat nicht ganz richtig zu sagen, das es sich um den Patch 3.0 handelt, denn eigentlich wäre es der Patch 2.7. Aber es hat sich mit der Zeit herausgestellt, dass dieser so enorm wichtig ist, dass man sich dazu entschlossen hat ihn Patch 3.0 zu nennen. Denn es sollte der Welt sagen, dass ab hier eine neue Ära für Star Citizen anfängt. Erst vor kurzen wurde dazu auch ein Video veröffentlicht, welches den Titel „Building a Schedule for a Universe“ trägt und die nächsten Schritte vorstellt. Zudem gibt es auch noch einige neue Screenshots.
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Ein kleiner Schritt für mich, ein großer für die Menschheit
„Houston, wir beginnen mit dem größten Moment“, so könnte man formulieren, was es mit dem Patch 3.0 auf sich haben wird, denn das Wichtigste in diesem ist die „Planetary Tech“, denn dadurch soll es endlich möglich sein, dass Welten begehbar werden und neue Landschaften erkundet werden können. Ab fortan wird es möglich sein, wenn man einen Planeten oder Mond entdeckt, auf diesem auch wirklich zu landen, seinen Fuß auf die Erde zu setzen oder diesem mit einem Fahrzeug auszukundschaften. All das soll übergangslos möglich sein. Das soll die Entwicklung von Star Citizen ein gutes Stück voranbringen. Erscheinen soll der Patch wenn alles glatt läuft am 29. Juni – allerdings mit Betonung auf „wenn alles glatt läuft“, denn bei Roberts steht Qualität über jeglichen Termin.
Captain, was ist das vor uns?
Der Patch 3.0 soll dabei drei Monde zu Star Citizen ins Crusader-System bringen: Celin, Yeala und Dayman. Yela ist ein grauenhaft kalter und zerklüfteter Mond bei dem ihr ohne Anzug innerhalb kürzester Zeit das Zeitliche segnen würdet, Dennoch gibt es wunderschöne Orte zu entdecken, wie beispielsweise Unterwasserhöhlen.
Celin ist das krasse Gegenteil von Yela. Hier gab es enorme Vulkane, welche mit der Zeit inaktiv wurden, aber es gibt noch ausbrechende Geysire, welche selbst die schwersten Fahrzeuge vernichten können.
Daymar wirkt wie eine perfekte Symbiose zwischen Celin und es herrscht dichter Nebel und Staub erschweren hier die Konditionen.
Chris Robert möchte mit Star Citizen großes vollbringen. Er selbst sagt dazu, dass man Geschichte schreiben möchte.