Es gibt immer mehr Informationen zu The Division und nun wurde bekannt, dass die Spieler die Wetterlage und Uhrzeiten selbst aussuchen können. Na, sensationell!
In den USA laufen die Uhren scheinbar viel schneller als hier, denn schon vor knapp einer Woche hat ein Mitarbeiter des Forbes ein mehr oder minder ausführliches Interview mit Mitarbeitern von Ubisoft Montreal geführt und dabei einige Informationen eingesammelt. Unter anderem kam dabei heraus, dass ein Spieler vor einer Mission die Uhrzeit und die Wetterlage selbst auswählen kann. Sensationell? Man weiß es nicht. Unbedingt notwendig? Man weiß das auch nicht.
Bei The Division ist es im Spiel integriert, dass die Uhrzeit und Wetterlage Einfluss auf das Gameplay haben werden. Bei Dunkelheit mit Schnee und Wind hat man als Spieler unheimlich schlechte Sicht, dafür hat man bessere Möglichkeiten, am Gegner vorbeizusneaken und einigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Das trifft natürlich auch auf die Gegner zu, die wiederum selbst verringerte Sichtmöglichkeiten haben, aber auch später gesehen werden. So soll es nun möglich sein, vor einer Mission die Uhrzeit und die Wetterlage nach Gusto einzustellen.
Ubisoft Montreal hat allerdings bei manchen Missionen diese Möglichkeit gestrichen, da sonst ein zu großer Einfluss auf das Gameplay und die Balance von The Division genommen wird und die Spielbarkeit darunter leiden würde. Da sollte man sich fragen, ob das nicht auch auf die Missionen zutreffen würde, bei denen die Auswahl zur Verfügung steht. Nun, laut Ubisofts Massive Lead Environmental Artist Sebastian Lindoff und Technical Art Director Chad Chatterton soll das aber so sein und die beiden sind sehr zufrieden mit diesen Möglichkeiten. Einige werden sagen, dass The Division somit immer mehr dem Casual Player angepasst wird, der mit vorgeschriebenen Settings nicht zurecht kommen würde, andere wiederum werden behaupten, dass man so das Spiel in seiner Komplexität kennenlernen kann.
Auf welcher Seite steht ihr denn oder ist es euch völlig schnurz?