Wie wir euch bereits vor einiger Zeit berichtet haben, führte die USA eine Möglichkeit des Visum-Erwerbs für Profi-Spieler von Videospielen ein. Nun ist es so weit: der erste Spieler hat dieses Visum bekommen.
Anfang Juli wurde bekannt, dass die USA von nun an auch professionelle Gamer als Athleten bezeichnet und somit für Spieler die Gelegenheit bietet, sich ein Sport-Visum für die USA zu ergattern, wodurch sie die Aufenthaltsgenehmigung in den Vereinigten Staaten erhalten. Nun ist es auch soweit, dass der erste Spieler dieses Visum ausgestellt bekam. Der kanadische „League of Legends“- Spieler Danny Le.
Der Spieler, der für das Team Coast spielt, erhielt dieses Visum um für das kommende World Championship mit seinem Team in den USA trainieren zu können und gleichzeitig von nun an sein Geld in den USA zu verdienen- als Spieler! Er selber sagte zu diesem Visum: „Es ist irgendwie sehr groß – ja irgendwie irre -, dass es eine Nachfrage für Visa für League of Legends gibt“ – womit er wahrscheinlich auch recht hat.
Das Visum, welches den Namen „P-1A“-Visum trägt, wird an Athleten verliehen, die in einer bedeutenden Liga einer großen U.S-Sport-Liga oder bei einem Verein spielen, der auf internationaler Ebene tätig ist.
Wie wir schon im ersten Artikel andeuteten, könnte dies ein unsagbar bedeutender Schritt in Richtung Akzeptanz des Gamings in der breiten Öffentlichkeit sein und wir hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt!