Die PC-Fassung von Assassin’s Creed Origins frisst enorm viel Leistung des Prozessor, das könnte an Denuvo liegen. Doch stimmt das wirklich?
Assassin’s Creed Origins zieht auf dem PC sehr viel Leistung des Prozessors. Dies könnte an dem komplizierten Kopierschutz Denuvo liegen, aber auch an der zusätzlichen Sicherheit. Die PC-Fassung des Action-Adventures zieht zirka 30 bis 40 Prozent mehr Leistung des CPUs als normal. Das Problem sei laut Hackergruppe „Revolt“ die Soft VM Protect. Diese schützt zusätzlich die Spieldateien. Insgesamt gibt es so einen dreifach gelayerten Kopierschutz. Im ersten Gang Denuvo, dann VM Protect und Uplay verschlüsselt das Ganze nochmal zusätzlich.
Zumindest der Aufwand scheint sich bisher gelohnt zu haben, denn der Assassinen-Hit ist bisher nicht illegal zu beschaffen. Mittelerde: Schatten des Krieges war bereits wenige Tage nach Release in den Tauschbörsen aufgetaucht, trotz Denuvo. Für die höhere Auslastung ist aber bishe rnoch kein unabhängiger Beweis aufgetaucht. Ubisoft selbst sagt, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Kopierschutz und Prozessor-Auslastung. Revolt hingegen argumentiert mit eigenen Tests, bei denen fast 100 Prozent Auslastung gemessen wurden. Die Kollegen von PC Games Hardware konnten zwar eine hohe CPU-Last bestätigen. Allerdings fehlt auch hier der Beweis zum Zusammenhang der beiden Parteien. Nichts desto trotz ist Assassin’s Creed Origins ein richtig guter Titel. Warum das so ist, erfahrt ihr in unserer Review.