Ende November wird Star Wars: Battlefront erscheinen. Das Spiel soll eine neue Ära einleiten und wird vom Battlefield-Entwickler DICE programmiert. Die Meinungen zu dem Spiel sind gespalten, das steht jetzt schon fest.
Der Multiplayer-Shooter Battlefield ist für sein Squad-System bekannt. Das soll für bessere Zusammenareit sorgen und Clans koordinierter vorgehen lassen. Der Squad-Leader ist nur dem Commander unterstellt, ein einfaches, aber sehr effektives System. Gute Squads können das Spiel entscheiden.
Bei dem kommenden Star Wars: Battlefront, das als „Battlefield: Star Wars“ verschriehen ist, wird das nicht mehr so sein, das hatten die Entwickler bereits bei der Vorstellung des offiziellen Trailers bestätigt. Wie genau sich das aber gestalten wird, damit hielt man sich bislang bedeckt, aber nun gibt es dazu mehr Details.
Bei Battlefront wird es weder feste Klassen, noch Squads geben. Statt der festen Klassen wird es möglich sein, sich sein Loadout frei nach Schnauze zusammenzustellen, natürlich in gewissen Grenzen. Waffen und Gadgets werden über XP freigeschaltet, das dürfte bekannt vorkommen, und wie bei Hardline soll man sich seine Freischaltung wohl selbst aussuchen dürfen. Der Clou an der ganzen Sache ist aber, dass es immer noch wichtig sein wird, mit Freunden zu spielen, obwohl das klassische und durchaus bewährte Squad-System abgeschafft wird: Ihr werdet die ganze Runde über einen Partner haben, im Idealfall kennt ihr ihn und kommuniziert per Teamspeak, bei dem ihr spawnen könnt und dessen HUD ihr tracken könnt. Im Gegenzug, quasi als Entschädigung für die Abschaffung des altehrwürdigen Squadsystems, wird es möglich sein, die Unlocks eures Partners mitzunutzen. So können zwei gute Spieler zum Beispiel schnell gute Waffen und Gadgets freischalten oder Anfänger können das Loadout von ihrem hochgelevelten Freund mitnutzen.
Bei Star Wars: Battlefront wird einiges anders, aber reicht das, um sich genug von den bisherigen Battlefront-Spielen abzuheben und gleichzeitig nicht wie ein Battlefield zu sein?