Der Zweifronten-Krieg geht weiter, auf der einen Seite haben wir die Publisher und die Entwickler. Auf der anderen Seite steht die gesamte Community dem entgegen. Und wer schürt diesen Frontenkrieg? Na klar, wir, die Spiele-Medien.
Falls ihr auf die Finte eingestiegen seid, dann fragt ihr euch, was die Überschrift eigentlich zu bedeuten hatte. Was würden die Entwickler ohne die Spiele-Redaktionen machen? Was würden die Entwickler ohne die Community machen und was würden die Redaktionen ohne die Community machen?
Wie man sieht hängen zwei große Beteiligten an den Spielern und auch untereinander fest. Was wäre, wenn Spieler verärgert oder falsche Informationen erhalten würden? Dies kann böse für ein Spiel enden. So kommen wir jetzt auf das eigentliche Thema. DICE Mitarbeiter Dennis Brännvall ist aktuell leicht gereizt, wenn es um die Spiele-Redaktionen und seiner Berichterstattung zu Battlefront geht. Direkte Informationen seitens DICE werden entweder falsch interpretiert oder zwecks Klickzahlen negativ gestaltet. Zum Beispiel: DICE, „es wird ein Partner System geben“ – die Medien, „sie entfernen das Squad System“. DICE, „wir haben ein Missions-System mit offline Bots“ – die Medien, „sie entfernten die Kampagne“. Auch wir von der Shooter-sZene könnten uns an die Nase fassen, wären wir nicht ehrlich mit euch. Fakt ist, dass man sich nicht immer gleich auf die Berichte verlassen sollte, sobald sie veröffentlicht werden. Man kann verstehen, dass sich DICE darüber beschwert und hofft auf bessere News allerseits. Schließlich geht es darum, ein Spiel für alle schmackhaft zu machen und gut an die Community zu übergeben.
Ist die leichte Wut begründet?