In einem Interview hat ein Mitarbeiter von DICE weitere Details zu Inhalten des Spiels, wie zum AT-AT oder Ewoks, bekannt gegeben und erklärt, warum es keine Einzelspieler-Kampagne gibt.
In einem ersten Interview kommentiert Sigurlina Ingvarsdottir die Thematik der Beweglichkeit der großen AT-ATs. Auch ob es DLCs geben wird beantwortet sie – wenn auch nur indirekt. Zum Thema Weltraumschlachten gibt sie auch einen kleinen Kommentar ab. Neben dem Interview von Sigurlina gibt es noch ein Weiteres von Patrick Bach, der sich zur nicht vorhandenen Einzelspieler-Kampagne äußert.
Ingvarsdottir sagt zu der Beweglichkeit der AT-ATs, dass sie auf Hoth definitiv nicht frei bewegbar sind. Dies liegt an der Spielbalance. Wenn sie frei beweglich wären, würde sich hier ein klarer Vorteil für die Seite des Imperiums ergeben. Einzig der Kopf des großen Vehikels ist teilweise bewegbar. Außerdem ist das Ziel des Imperiums bei der Schlacht um Hoth, dass sie den Schildgenerator zerstören wollen. Würde man den AT-AT komplett steuern, könnte dieses Ziel in den Hintergrund geraten. Alle anderen Fahr- und Flugzeuge wie der AT-ST oder TIE-Fighter sind dagegen frei steuerbar.
Ob es nach Release noch die Möglichkeit zu richtigen Schlachten im Weltraum geben wird, wie beim alten Star Wars: Battlefront beantwortete sie nicht. Sie deutete nur an, dass die Engine genügend Power für sowas haben soll. Was jedoch schon bestätigt wurde ist der Fighter-Squadron-Modus, in dem der Fokus auf Dogfights zwischen den Flugzeugen zielen soll. Genauere Details dazu sollen bald veröffentlicht werden.
In puncto DLCs gibt es dagegen bisher noch keinerlei Informationen. Ingvarsdottir sagte dazu, dass man noch keine Informationen zu möglichen DLCs bekannt gibt, aber das Spiel nach dem Release weiterhin unterstützt. Dadurch kann man schon auf mögliche Extrainhalte schließen und ein Season-Pass scheint wahrscheinlich. Die Mitarbeiterin von DICE sagte zudem noch, dass es Ewoks im Spiel geben wird, die jedoch nicht gesteuert werden können.
Der Fokus des Spiels auf den Multiplayer gefiel nicht allen Leuten, daher gab es auch viel Kritik daran. Nun äußert sich Patrick Bach, seines Zeichens General Manager bei DICE, dazu. Die Spieler sollen die großen Schlachten des Franchise immer wieder aufs Neue erleben, daher dachte man bisher nicht an einen Singleplayer-Modus, der zudem auch nicht in das Konzept passte. Durch Battlefield haben sie auch die Erfahrung was Mehrspieler-Schlachten angeht. Dadurch wird den Gerüchten von einem Sparkurs widersprochen. Im Spiel wird es jedoch einen Missions-Modus geben, den man auf Wunsch auch im Koop oder Splitscreen spielen kann.
Star Wars: Battlefront erscheint am 19. November für PlayStation 4, Xbox One und PC.
Was haltet ihr von der eingeschränkten Steuerfreiheit im Bezug zum AT-AT?