Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain ist seit wenigen Tagen veröffentlicht und alle Fans verfolgen die Story mit Spannung, nur einer legt zumindest nicht selbst Hand an sein eigenes Spiel an.
Überraschenderweise heißt diese Person Hideo Kojima, seines Zeichens der Chefentwickler der Serie. Natürlich gibt es viele Vermutungen, woran dies liegen könnte. Beispielsweise, ob er genug von der Serie hat oder er unzufrieden mit dem Projekt ist. Doch die Antwort auf all diese Fragen heißt schlicht und einfach: nein. Den wahren Grund verriet Kojima per Tweet bei Twitter und hat dafür auch eine ganz plausible Erklärung.
I can’t do it by myself as I may find something I want to fix again thou I had played over and over during the development.
— HIDEO_KOJIMA (@HIDEO_KOJIMA_EN) 3. September 2015
To tell the truth, since long ago I’ve stopped playing my game at home once it launched. I can watch someone playing just fine but (cont) — HIDEO_KOJIMA (@HIDEO_KOJIMA_EN) 3. September 2015
Kojima erklärt, dass er schon lange nicht mehr seine eigenen Spiele zum Release spielt, da er sonst wahrscheinlich noch viele Dinge finden würde, die er gerne verbessern oder ändern würde und das trotz dem, dass er das Spiel schon mehrfach bei der Entwicklung gespielt hat. Anderen Leuten kann er dafür problemlos beim Zocken zuschauen. Gleichzeitig hat er aber auch einen ernst gemeinten Tipp für alle MGS5-Spieler, denn man sollte sich ab und zu eine Pause vom Spiel gönnen, da sonst der offene Aufbau der Infiltrationen erschöpfend wirken kann. Vor allem einen Besuch auf der Mother Base legt Kojima ans Herz.
Findet ihr den angeführten Grund des Entwicklers für vertretbar oder sagt ihr, dass er die finale Version schon selbst spielen muss?
Hier geht es zu unserer Review von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain.