Microsoft’s Phil Spencer hat sich zu Steam geäußert und von ihren aktuellen Plänen im PC-Markt erzählt.
Im Rahmen der Game Developers Conference (GDC) 2014 hat Microsoft’s Corporate Vice President & Head of Microsoft Studios Phil Spencer, über den PC-Markt ein paar Worte verloren. Unter anderem hat er Valve’s Distribuionsplattform Steam mit höchsten Tönen gelobt und nennt die Plattform: das Rückgrat des PC-Gamings – seit 10 Jahren, was nicht zuletzt daran liegt, dass Windows die Plattform schlechthin für Steam ist.
Spencer hat außerdem angekündigt, dass sich Microsoft in Zukunft wieder mehr in den PC-Gaming Markt einarbeiten möchte. Man wolle zwar nicht direkt mit Valve’s Steam konkurrieren, allerdings sei das „der richtige Weg“ um in den PC-Gaming Markt zu kommen. Nähere Informationen zu diesem Thema will Microsoft im Sommer verraten. Anscheinend haben sie etwas ähnliches wie damals mit „Games for Windows live“ vor, was durchaus als Steam-Konkurrenz angesehen werden könnte.
Was Valve’s Steam Machines allerdings angeht, sehe Microsoft absolut keine Konkurrenz zu ihren Produkten. Denn das sei nur ein verständlicher Schritt gewesen, nachdem man sich mit über 75 Millionen Usern so stark etabliert hat. Passend dazu wurde erst kürzlich noch DirectX 12 von Microsoft angekündigt. Spencer betonte auch, dass der Kampf mit der PlayStation 4 kein Sprint sei, sondern ein Marathon – was wohl heißt, dass Microsoft noch einiges mit ihrer Xbox One anstellen wird um die PlayStation 4 im Punkto Erfolg zu schlagen.