Schon seit geraumer Zeit wurde über das nächste große Windows 10 Update gesprochen. Nun ist es also so weit und die erste Update-Welle macht sich auf dem Weg!
Das Windows 10 Creators Update wird ab sofort ausgerollt. Das Creators Update ist die dritte große Erweiterung, die im Rahmen von „Windows as a Service“ kostenlos für Windows 10-Kunden zur Verfügung steht. Wer es nicht erwarten kann der kann das ganze Manual unten in der Quelle runterladen.
Was bringt es alles mit?
3D-Funktionen
Am PC 3D-Inhalte zu erschaffen, ist nichts Neues, soll aber durch das Update leichter werden. Im neuen Zeichenprogramm Paint 3D kann man dreidimensionale Grafiken erstellen, bearbeiten und über die Onlineplattform Remix3d mit anderen Usern teilen. Auch andere Programme wie Powerpoint oder Edge werden um 3D-Funktionen erweitert.
Mixed Reality
Mit dem Creators Update soll es zudem leichter werden, in die von Microsoft beworbene Mixed Reality einzusteigen. Bisher brauchte man dafür Microsofts HoloLens-Brille, die mit 3300 Euro noch immer etwas teur und eher für Geschäftskunden und Entwickler vorgesehen ist. Hersteller wie Acer, Dell und Lenovo haben nun vergleichbare Geräte angekündigt, welche später im Jahr verfügbar sein sollen, aber um ein vielfaches günstiger sein dürften als die HoloLens und mit Sensoren zur Bewegungserfassung bestückt sind.
Update-Politik
Vielen Nutzern war und ist die Update-Politik von Windows 10 vom ersten Tag an ein Dorn im Auge. Dennoch hält Microsoft weiterhin dran fest: So haben Nutzer auch weiterhin nicht die Wahl, ob Updates installiert werden oder nicht. Immerhin aber können Anwender bei Erscheinen eines Updates die Installation um drei Tage verschieben oder ein Wunschdatum festlegen. So soll verhindern werden, dass der PC durch ein sich plötzlich installierendes Update zeitweilig unbenutzbar wird. Dies könnte nämlich besonders nervig sein, sollte man gerade dringend den PC für eine Arbeit benötigen.
Sicherheit
Datenschutz
Nach dem Update hat man die Wahl, welche Daten gesendet werden und welche nicht. Hier möchte Microsoft mehr Transparenz zeigen.