Im Zuge der Paris Games Week erfahren wir zahlreiche weitere Details zu Uncharted 4, dem Tomb Raider der Playstation 4 und haben daher auch ein paar Details zu den Mikrotransaktionen auf Lager.
Wenn Gamer das Wort „Mikrotransaktionen“ hören, sind sie zunächst misstrauisch. Zu Recht, denn in der Vergangenheit haben immer wieder Entwickler und Publisher bewiesen, dass es ihnen nur um den größtmöglichen Gewinn in einer möglichst geringen Zeitspanne geht. Keine Rücksicht wird dabei auf die eigentlich so wichtige Fanbase genommen, sodass Spiele, die dieses System zu exzessiv ausnutzen, nicht lange am Markt bleiben. Solche Fehler will man ungerne bei Naughty Dog begehen, aber der Multiplayer des Spiels, das für viele das Tomb Raider der Playstation 4 wird, hat von Beginn an ein System, bei dem Spieler zu ihrem Vorteil Geld lassen können.
Auch wenn der führende Multiplayer Designer Rober Cogburn versicherte, dass man sich keine direkten Vorteile erkaufen könne, bleibt ein fader Beigeschmack: Mit Echtgeld lässt sich nämlich die Ingame-Währung erwerben, die man zwar auch so im normalen Spielverlauf verdienen kann, die aber auch dafür benötigt wird, um sich Waffen, Gegenstände und Upgrades zu kaufen. Unmittelbar hat man also bei Uncharted 4 keinen Vorteil, wenn man Geld für das Spiel ausgibt, aber mittelfristig kauft man sich dadurch tatsächlich Zeit, denn man muss sich so nicht mehr mühsam die Ingame-Währung verdienen.
Zuletzt hatte das Thema bei PAYDAY für Proteste und dementsprechend für einen Shitstorm gesorgt.
Wie findet ihr dieses System bei Uncharted 4? Sind solche Mikrotransaktionen für euch duldbar oder sollten sie gar nicht erst Teil des Spiels sein?