Die Richtlinien für E-Sport-Matches von Valorant wurden vom Entwickler Riot Games aufgestellt und verbieten strikt dargestelltes Blut!
Für den Ego-Shooter Valorant hat Entwickler und Publisher Riot Games strikte Regeln aufgestellt, die E-Sport-Matches betreffen. So wird es während Turnieren keinen einzigen Tropfen Blut zu sehen geben. Dafür sorgt die „No Blood“-Option im Spiel, die extra dafür eingepflegt wurde. Der Grund dafür ist simpel: Man möchte mit dem Spiel so viele Spieler wie möglich erreichen und natürlich auch attraktiv für möglichst viele Sponsoren sein. Und das wird nur erreicht, wenn man auf eine entsprechende Gewaltdarstellung verzichtet. Nicht jeder potenzielle Sponsor möchte nämlich mit Spielen in Verbindung gebracht werden, in denen Blut nur so aus den Körpern schießt.
Zusätzlich zu diesen Richtlinien müssen die Übertragungen via Livestreams auch die Regeln der entsprechenden Plattform erfüllen. Und YouTube hat strenge Vorgaben, wenn es um die Gewaltdarstellung in Spielen geht. Man kann also sagen, dass Riot Games mit Valorant ein konkretes Ziel verfolgen: So viel Geld mit dem Produkt einnehmen, wie möglich. Daher wird auch die Vorgabe erteilt, bei E-Sport-Veranstaltungen kein Blut zu zeigen um so die maximal mögliche Anzahl an Zuschauern – und damit letzten Endes auch Kunden – zu erreichen. Wie erfolgreich der Taktik-Shooter von Riot noch wird, oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Immerhin geht das Unternehmen bislang rigoros gegen Cheater vor.