Mikrotransaktionen sind gerade in Online-Modi mittlerweile zum Standard in der Gaming-Branche geworden, Publisher Take Two sieht das allerdings ganz anders.
Um auf der einen Seite Spielern einen schnellen Fortschritt gegen Geld zu bieten und auf der anderen Seite wirtschaftliche Vorteile daraus zu ziehen, gibt es Mikrotransaktionen. Gerade in Online-Modi von großen Titeln finden sie Anwendung und werden nicht selten stark kritisiert. Mittlerweile bauen fast alle großen Publisher diese Variante ein, doch einer sträubt sich dagegen. Take Two sieht von solch einer Monetarisierung ab und hält auch in Zukunft daran fest. Während man etliche Negativbeispiele aufzählen könnte, hält Take Two CEO Strauss Zelnick die eigenen Titel für durchaus positiv.
Sucht man den direkten Vergleich, würde man die Spieler nicht ausnehmen, wie andere Publisher. Prinzipiell sei man sogar „untermonetarisiert“ und könnte noch einiges mehr machen, um Geld zu verdienen. Jedoch ist dies nur eine Möglichkeit, nutzen werde man sie nicht. Genauer gesagt, sprach Zelnick davon, dass man nicht den letzten Cent aus den Spielern pressen möchte. Selbstverständlich kann man auf Dauer nicht alle Inhalte verschenken, allerdings wolle man auf gar keinen Fall die Monetarisierung bis zum Maximum ausbauen. Die Kunden könnten zudem darauf kommen, und das wäre alles andere als gut. Gerade die Balance sei wichtig, damit entsprechende Inhalte auch ihren Preis rechtfertigen. Diese Aussagen scheinen ein gutes Omen für Red Dead Redemption 2 zu sein.
Was haltet ihr von den Aussagen Zelnick’s?