Auch wenn Red Dead Redemption 2 noch nicht veröffentlicht wurde, werden bereits Fragen zu möglichen Erweiterungen gestellt. Das sagt Take Two zu dem aktuellen Stand der Überlegungen.
Wenn der Fokus eines Spiels sehr stark auf den Singleplayer gelegt wird, dann geht es den Spielern auch nicht mehr darum, ob man sich auf neue Maps gefasst machen kann, sondern ob die Story in irgendeiner Weise fortgeführt wird. Die typischen Beispiele wären Releases von DLCs, also Erweiterungen. Wie sieht das allerdings bei Red Dead Redemption 2 aus? Kann man bei dem Titel mit Story-DLCs rechnen? Dem aktuellen Stand zufolge ist diese Idee nicht ausgeschlossen, kann jedoch auch noch nicht offiziell bestätigt werden. Das ging aus der Cowen & Company Conference aus New York hervor.
Dort erklärte der Take Two Executive Karl Slatoff, dass man solche DLCs definitiv als lukratives Modell einschätze. Allerdings hänge dies immer ganz stark vom Spiel selbst ab, ob es lohnenswert ist in Erweiterungen für die Kampagne zu investieren. Bei GTA 5 hatte man sich beispielsweise dagegen entschieden und stattdessen den Fokus darauf gelegt den Online Modus fortwährend mit neuen Features und Inhalten zu füllen. Das auch mit Erfolg, wenn man bedenkt, wie hoch die Einnahmen des Unternehmens alleine durch GTA Online sind. Allerdings kann die Entscheidung nicht ohne das Mutterschiff Rockstar Games getroffen werden:
Rockstar hat explizit gesagt, dass es etwas ist, wo sie in der Zukunft hinein investieren würden, doch sie haben noch keine Ankündigungen über Red Dead oder irgendeinen anderen Titel gemacht. Es ist ein sehr lukratives Modell für uns; es ist ein sehr überzeugendes Modell für Konsumenten, weil es ihnen ermöglicht weiterhin in ein Spiel zu investieren, wie sie es gewohnt sind in ein Spiel zu investieren.
Demzufolge steht also noch nicht fest, ob es wirklich Story-DLCs geben wird oder nicht. Die Idee ist jedoch auf jeden Fall noch nicht ad acta gelegt worden.
Würdet ihr Story-DLCs gut heißen?