Vor kurzem Stellte Xi3 den Mini-PC Piston vor, der bislang als „Steam Box“ gehandelt wurde, da Valve mit dem Hardwarehersteller kooperierte. Nun meldet sich Steam zu Wort und verkündigt, dass der Piston nicht als „Steam Box“ in Frage kommt.
Doug Lombardi von Valve gab gegenüber von Eurogamer ein Statement ab, nachdem letzte Woche des öfteren der Begriff „Steam Box“ in Verbindung mit der Vorstellung des Xi3-Mini-PCs fiel. Lombardi gab nun bekannt, dass die „Steam Box“ und Valve nichts mehr mit dem Piston zu tun habe.
Es sei richtig, dass man gemeinsam mit Piston an Xi3 arbeitete, aber inzwischen bestehe keinerlei Involvierung mit irgendeinem ihrer Produkte. Was Valve da nun genau zusammenbaut, darüber lässt sich ohnehin nur spekulieren. Der Begriff „Steam-Box“ jedenfalls sollte damit im Bezug auf Xi3 endgültig Geschichte sein.
Anfang der Jahres gab Gabe Newell bekannt, dass man an „Steam Boxen“ arbeite und diese mit Linux betrieben werden. Wer mit Linux nicht zurecht kommt, könne sich auch Windows aufspielen lassen. Das System sei nicht gekapselt, leise und klein aber dennoch leistungsstark genug. Ein Laufwerk werde es nicht geben, dafür würde aber ein Controller beiligen. Ob es sich dabei um einen speziellen für die „Steam Box“ entwickelten Controller handelt, ist derzeit noch nicht bekannt. Auf der CES 2013 konnte man bereits einen Blick auf die Software der „Steam Box“ werfen, die jedoch noch in einem normalen Gehäuse verbaut war.
Durch die Steamfunktion „Big Pictures“ eignet sich die „Steam Box“ vor allem beim Betrieb direkt am Fernseher. Eine Streamingfunktion von Spielen über das Internet wird es nicht geben, dafür kann die „Steam Box“ aber auch als eine Art Homeserver eingesetzt werde.
Quelle: Eurogamer