Fast jede Woche begann der Wochenrückblick irgendwie mit „und wieder ist eine Woche zu ende, der Sommer lässt noch auf sich warten und deshalb bleiben wir informiert, was in der Gamingszene so abläuft.“. Ganz so will ich diese Woche nun nicht beginnen, weshalb ich dies kurz erwähnt habe 😉
Allerdings ist es diese Woche auch wirklich etwas anders. Denn – so war es jedenfalls in der Schweiz – wir hatten diese Woche super Wetter. Also ich mein jetzt nicht Regen und dunkelheit, sondern solches Wetter, bei dem man schon in kurzen Hosen zocken kann. Oder solches Wetter, in denen der Casual Gamer den PC auch mal auslässt und lieber die Sonne geniesst. Wie auch immer man aber die Woche verbracht hat, informiert sollten wir alle bleiben und diese Woche gab es wirklich ein paar interessante Sachen in der Szene.
GTA V rückt immer näher und so langsam tröpfeln auch einige Infos rein. Einiges zu sehen gab es diese Woche in Form eines offiziellen Trailers, der uns die drei Charaktere und die riesige, abwechslungsreiche Spielwelt zeigen sollte. Auch soll man in GTA V über 1000 Möglichkeiten haben, wie man seinen Fuhrpark modifizieren kann! Und für die PC Fans von GTA wirds nun auch mal wieder spannend. Denn eine Stellenausschreibung deutet auf eine Mögliche PC Fassung des Spiels hin. Oder lässt zumindest weiter hoffen.
Über Battlefield 4 gibts News am laufenden Band. So auch diese Woche. So hat DICE nun bestätigt, dass BF4 mit Kinect 2.0 Unterstützung kommen wird. Für welche Elemente die Sensoren verwendet werden können, ist jedoch noch unklar. Auch unterstützt werden möglicherweise Maus und Tastatur auf den Konsolen. Man habe sich zwar noch nicht festgelegt, würde aber die Unterstützung alternativer Peripheriegeräte durchaus in Betracht ziehen.
Bei Battlefield 4 war scheinbar kein Platz mehr für einen Co-Op Modus, wie man ihn vom Vorgänger, Battlefield 3, kannte. Neben Battlefield gibt es aber noch eine andere, grosse, Shooter-Reihe. Call of Duty. Und da man sich natürlich auch etwas differenzieren will, wird es auch im neuesten Teil von Call of Duty einen Co-Op Spielmodus geben. Näheres über dessen Inhalt ist aber leider nicht bekannt.
Im aktuellen Konsolenkrieg hat jeder so seinen Favouriten. Playstation 4, XBOX One. Oder doch einfach ne alte Nintendo Konsole? Wie auch immer, scheinbar ist die Playstation 4 ganz schön beliebt. Denn Gamestop nimmt in den USA keine Vorbestellungen mehr für die PS4 entgegen, da die Nachfrage einfach zu gross sei.
Verdienen tut man normalerweise indem man viele seiner Produkte verkauft. Natürlich gibts Ausnahmen und einige verdienen mit Patentklagen. Sony verdient natürlich im Konsolenkrieg doppelt, indem man seine Technologien in beiden Konsolen platziert. Dass man an der
Playstation verdient ist ja sowas von klar. Aber dank dem BluRay Laufwerk, das in der XBOX One steckt, kann man auch an dieser mitverdienen.
Ich hab manchmal etwas Mühe die aktuelle Wirtschaft zu verstehen. Auch wenn wir in sowas wie einer Finanzkrise stecken mögen, verzeichnen verschiedene Konzerne Rekordgewinne am laufenden Band. Aber trotzdem werden Entlassungen getätigt, um irgendwo noch Kosten sparen zu können. Einen etwas anderen Weg geht hier scheinbar Nintendo. Denn das Oberhaupt des Konzerns gab bekannt, dass man trotz den schlechten Zahlen Entlassungen gar nicht erst in Betracht ziehen würden. Er bezweifelte schlichtweg, dass Entwickler, die Angst um ihre Stelle haben müssen, in der Lage seien, Software zu schreiben, die die Welt beeindrucke. Man will also einfach bessere Produkte bringen und den Gewinn erhöhen, als die halbe Belegschaft zu entlassen.
Wir sind zwar kein Grosskonzern, aber auch wir brauchen Leute. Und da wir gerade nicht in einer Krise stecken, sind wir aktuell wieder Mal auf der Suche nach Verstärkung für unser Team. Egal ob Coder, Grafiker oder Redakteur, meldet euch!
Nicht immer werden Leute entlassen. Manchmal gehen sie auch freiwillig. Das kann unter anderem an schlechten Arbeitsbedingungen liegen. Und auch wenn es nach einem Traumjob klingt, bei einem Spieleentwickler zu arbeiten, es ist es nicht immer. So berichtet Jeri Ellsworth, sie hat nicht gekündigt, sie wurde entlassen, nun in einem mehrteiligen Podcast sehr ausführlich über die Arbeitsbedingungen bei Valve. Und dort scheint es durchaus noch einige Baustellen zu geben – seht selbst.
Gamer. Unter diesem Begriff sehen viele einen ungepflegten, übergewichtigen Penner, der den ganzen Tag nur vor der Glotze hockt. Dass dem nicht so ist, wissen wir natürlich besser als jeder andere, wir sind ja auch vom Fach. Wir können also auch normale Leute sein. Aber es geht nun noch weiter. Fussball und Hockey – beides sind definitiv Sportarten. Weniger wissen vielleicht, dass auch Schach ein Sport ist. Nun gibt es in den USA erstmals etwas Anerkennung für uns Gamer. Denn die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika erkennt professionelle Spieler von League of Legends als Profisportler an, was es ermöglicht in den USA ein Visum zu beantragen und dort als Sportler zu arbeiten und zu leben. Endlich etwas Anerkennung für unsere Spezies und mal eine zwar verrückte, aber nicht total idiotische Tat der Amis. Bravo, es geht ja.