Wir haben eine bewegte Woche hinter uns und es gab viel neues. Spieleankündigungen, lustige Werbung, Infos zu kommenden Spielen. Einfach so alles, was das Spielerherz begehrt. Und deshalb kommen hier nun die wichtigsten News kurz zusammengefasst.
Nachdem die Teaser Seite offiziell online ging, verdichteten sich die Gerüchte nach und nach und mit der Zeit wurde dann auch so einiges zum kommenden Call of Duty Ableger bekannt. Call of Duty: Ghosts wird der nächste Teil heissen, der mittlerweile offiziell Bestätigt ist. Erstes Bildmaterial in Form eines Teasers gab es natürlich auch schon. Allerdings sind darin keine Spielszenen zu sehen. Das Spiel steht ab dem 5. November für XBOX 360, PS3 und PC in den Regalen. Bei deren Release wird das Spiele auch für die Next-Gen Konsolen veröffentlicht. Das Spiel soll ausserdem auf einer völlig neuen Engine aufbauen.
Und natürlich, wie es bei jedem grösseren Spiel mittlerweile Standard zu sein scheint, gibt es bereits wieder unzählige Webseiten die einem einen Betazugang versprechen. Gegen Angabe persönlicher Daten. Diese Seiten wurden nicht von Activision oder Infinity Ward online gestellt und sind lediglich Fakes. Auch wenn manche Seiten täuschend echt aussehen, sie sind es nicht. Fallt also nicht darauf rein!
Auch zum Gangsterabenteuer GTA V gibt es wieder einige Neuigkeiten zu sehen und zu lesen.
Als erstes wäre da sicherlich das neue Videomaterial in Form eines Trailers zu erwähnen. Darin werden die drei Hauptcharaktere Michael, Franklin und Trever näher vorgestellt. Der eine ist Reich, will für seine Familie sorgen, liebt aber das Chaos, ein anderer lebt im Ghetto und will aus dem raus. Dazu greift er natürlich zu Waffen und ballert über den Haufen was ihm im Wege steht. Dann wäre da noch Trevor. Der Drogendealer den jeder fürchtet. Denn er räumt alles aus dem Weg, was ihm nicht passt.
Dann gab es noch einige Infos zum Gameplay. So will man die Spielwelt mit fünf mal mehr Passanten deutlich lebendiger gestalten. Auch Tiere werden mit von der Partie sein. Man kann sich auch Immobilien und Firmen kaufen, die Geld einbringen. Das Handy, wie man es aus GTA IV kennt, wird auch wieder mit von der Partie sein. Und es soll noch etwas erweitert sein. Genannt wurde hier die Einbindung sozialer Netzwerke. Nebst dem Pay’N’Spray Laden soll man nun, wohl wie auch in San Andreas, die Wagen tunen können. Das beinhaltet sowohl optische als auch Leistungssteigernde Modifikationen. Zudem soll es deutlich mehr Waffen geben, die auch anpassbar sein sollen (Laserpointer z.Bsp).
Ausserdem sollen die Charaktere in GTA V einzigartige Spezialfähigkeiten erhalten. So wird zum Beispiel Franklin, der Fahrzeugeintreiber, die Zeit um sich herum verlangsamen können wenn er Fahrzeuge fährt. Trevor als ehemaliger Bankräuber kann ebenfalls die Zeit verlangsamen, allerdings bei Schusswechseln. Zudem kann er mehr Schaden verursachen und einstecken.
Diese Spezialfähigkeiten werden nicht konstant Nutzbar sein, sondern erst, wenn man eine Art Skillbalken aufgefüllt hat.
Wie in San Andreas wird es auch weitere „Skills“ geben. Wenn man beispielsweise oft Sprintet, steigert sich die Ausdauer etc.
Zur schönen Grafik die das Bildmaterial von GTA V aufzeigt gibt es auch bereits Diskussionen. Anscheinend soll das Spiel nicht so schön aussehen wie in den Trailern gezeigt. Viel mehr gäbe es ein GTA IV mit etwas mehr Glanz.
Und auch für alle die, die sich selber mal in einem Spiels sehen möchte, hat man sich was einfallen lassen. So veranstaltet man einen Wettbewerb dessen Gewinner im Spiel die Rolle eines Epsilon-Sekten Mittglieds spielt. Die Tragweite der Rolle ist aber nicht bekannt. Um Teilzunehmen muss man 18 Jahre alt sein und sich mit einem Foto bewerben.
Auch zu Battlefield 4 gab es ein paar Neuigkeiten.
Nach zahlreichen Absagen grosser Publisher für die E3 ist es nun bestätigt, dass EA/DICE dabei sein werden. Das gaben DICE Mitarbeiter via Twitter bekannt. Und sie werden das neue Spiel im Gepäck haben, auf welches wir schon alle Sehnsüchtig warten. Wir können also auf weitere Eindrücke gespannt sein.
Bei bf4central.com will man die Systemanforderungen für den kommenden Shooter erfahren haben. Offiziell bestätigt sind diese nicht. Ich würde sie jedoch als durchaus plausibel bezeichnen. Die Mindestanforderungen wären mit einem aktuellen Dual Core, 2GB Ram und einer 256MB DirectX10 Grafikkarte noch relativ genügsam. Empfohlen wäre ein moderner Quad Core, 4GB RAM bei 32-Bit resp. 8GB bei 64-Bit, sowie eine DirectX11 Grafikkarte mit 1GB VRAM. Wie gesagt, nicht offiziell und daher mit Vorsicht zu geniessen.
Und dann gabs auch noch angeblich mögliche DLCs, basierend auf einer EA Umfrage. Darunter könnte sich ein Remake DLC mit beliebten BF3 Maps oder ein DLC mit Schwerpunkt auf Seeschlachten befinden. Ausserdem scheint es, als würde ein Dinosaurier DLC, indem man im Koop mit primitiven Waffen gegen die Urzeittiere kämpfen muss, ganz gut ankommen.
Durchaus interessante Ideen. Aber ob sie umgesetzt werden ist fraglich. Ich hoffe dabei jeden Fall, dass keine Entwicklungszeit am Hauptspiel durch irgendwelche DLCs verloren geht.
Wir Gamer vergessen gerne mal die Zeit. Oder setzen die Prioritäten anders. Einige mögen sich deswegen Vorwürfe machen. Aber dass wir gar nicht Schuld daran sind, zeigt uns Coca Cola in einem Werbespot.
Die Grafiken sind so schön, die Kämpfe unheimlich spannend und wichtig.
Da ist es überhaupt nicht mehr Schlimm, wenn man vergisst, die Eltern der Freundin vom Flughafen abzuholen.
Recht haben sie die Jungs. Wobei – nicht so ganz. Welcher ernsthafte Zocker, der was von sich hält, hat denn schon ne Freundin ?
Wie auch immer. Amüsanter Spot, gute Arbeit.
Es gibt leider nicht immer nur gute und erfreuliche Nachrichten. Ab und zu kommt auch die richtig dicke Scheisse. Diesmal bietet sie die Deutsche Telekom – mit ihrer Datendrosselung.
Früher hatte man bezahlt was man „versurft“ hat. War man nicht im Netz hat man nicht bezahlt, war man wenig im Netz hat man wenig bezahlt, war man viel im Netz hat man viel bezahlt – sehr viel.
Das kam die Vielsurfer natürlich teuer zu stehen und so kam irgendwann ein neues Abrechnungsmodell. Die Flatrate. Der Clou: Man bezahlt immer gleich viel. Einen festen Preis, für den man so viel Surfen konnte, wie man wollte. Dieses Preismodell ist heute ziemlicher Standard.
Nicht so für die Telekom, möchte man meinen, die das ganze etwas ausdehnen und neu interpretieren. Zwar machen andere Anbieter ähnliches, allerdings nicht so irrwitzig und radikal.
So hat man nun ein dem Abo entsprechendes DATENVOLUMEN (hier gehts zum Begriff „Flatrate“ auf Wikipedia). Hat man dieses Datenvolumen überschritten, wird der Anschluss auf eine Geschwindigkeit gedrosselt, die schon in der Steinzeit vorsintflutlich war – 384kbit/s. Dieses Datenvolumen beträgt bei den langsameren Anschlüssen lediglich 75GB. Mit Glasfaser (was ja noch lange nicht überall verfügbar ist) kriegt man immerhin bis zu 400GB. Wenn ich mir so meine Routerstatistik ansehe, kann man also mit einem Langsamen Abo maximal ne Woche anständig surfen, wenn überhaupt. Wenn man weiterhin mit Speed surfen will, muss man weitere Datenpakete kaufen (nochmal der Wikipedia Artikel).
Nun erzählt man aber auch noch, dass das nötig sei, da man sonst nicht die nötigen Internetkapazitäten hätte. Zudem betreffe die Drossel eh nur die richtigen Hardcore User. Naja, wenn ich mir ein Spiel bei Steam herunterlade und mir währenddessen ein paar HD Videos auf Youtube anschaue, bin ich noch kein Hardcore User. Die 75GB sind aber bald aufgebraucht. Eine Bodenlose Frechheit, Punkt.