Während Blockbuster wie Assassins Creed und Doom die Runde machen, können Indie-Video Games Filme auf eine andere Art bezaubern. Hier stellen wir euch zwei Klassiker vor!
In den letzten Jahren konnten wir schon den einen oder anderen Video-Spiel Helden auf der großen Leinwand begutachten. In den letzten 20 Jahren kam der eine oder andere Hit. Doch viele Videospiel-Verfilmungen führten zum persönlichen Fremdschämen. Titel wie Alone in the Dark, Far Cry, Blood Rayne und Postal verursachten in unserer Magengrube brechähnliche Situationen. Nicht zu erwähnen ist, dass all diese Schrott-Titel von Uwe Boll stammen. Eine weitere Schandtat wurde im Jahre 1993 verbrochen. Die Filmadaption Super Mario Bros. erblickte das Licht der Welt. Wie konnte man dies nur dem Publikum antun?
Doch es gibt auch die besseren Filme. Nicht überragend, dennoch besser zu verkraften und das ohne schwindelerregende Ausfälle. Dazu zähle ich Doom, Prince of Persia, Mortal Kombat und Mortal Kombat Legacy und oder die ersten Titel von Resident Evil mit Alice. Doch mein Herz stand kurz vor dem Stillstand und mich hätte beinahe ein geplatztes Gehirnaneurysma ins Grab gebracht, nachdem ich Resident Evil The Final Chapter gesehen hatte. Wieder gut machen konnte es der animierte Film Resident Evil: Vendetta. Anstatt meiner Lästerlaune noch mehr Wasser ins brennende Öl zu werfen, kommt hier der Cut.
Denn wir widmen uns deutlich schöneren und eher unbekannteren Filmen. Genau zwei Independent Filme haben meine Aufmerksamkeit geweckt und diesen Fund möchte ich mit euch teilen. Zur Erwähnung es geht hier nicht um die klassischen Videospiel Verfilmungen, sondern eher um das Phänomen Videogames. Die Magie und die Nostalgie die Nintendo und Co. mit sich bringen. Beginnen wir!
Video Games: The Movie
From the Arcade to the World Stage. Mit Video Games: The Movie bringt uns Scrubs Star Zach Braff die Geschichte und die phänomenale Entwicklung der Spielindustrie näher. Video Games: The Movie lässt euch einen kleinen Blick hinter die Kulissen blicken. Während des Filmes musste ich mich selbst dabei ertappen, wie ich in dieser Nostalgie zu schwelgen schien. Denn die meisten Spiele, die vorgestellt werden, habe ich auf die eine oder andere Art auch spielen können. Wer Videospiel Historie erleben möchte, ist mit diesem Film richtig gut bedient. Zu finden ist dieser momentan auf Netflix.
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Nintendo Quest
Ein weiterer und sehr untypischer Film ist Nintendo Quest. Seid ihr schon mal auf die Idee gekommen, alle 678 NES Spiele haben zu wollen? Ich nicht! Doch dies hält nicht unsere Protagonisten auf. In einer 30 Tage Challenge versucht ein Sammler alle NES Spiele ohne die Hilfe des Internets zu erwerben. Nicht möglich? Erfahrt mehr darüber und seht zu, wie die Quest ausgegangen ist. Nintendo Quest ist eher ein Dokumentationsfilm mit eigenen Scharm. An einem Donnerstagabend fand ich den Film auf Amazon Prime und erfreute mich dieser amüsanten Hartnäckigkeit. Dieser Film ist sehr zu empfehlen.
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Fazit
Heute im Jahre 2017 hat sich die Videogamebranche massiv in unser alltägliches Leben gedrängt. Fast ein jeder hat, ob auf dem Handy, Gameboy, Tablet, Konsole oder PC, ein oder zwei Spiele zu Hause. Jeder erfreut sich der lustigen oder ernsthaften Geschichten, die uns mit viel Mühe präsentiert werden. In dieser Kolumne möchte ich euch mit diesen zwei Filmempfehlungen den Ursprung der Spiele etwas näher bringen. Mit was hat es angefangen und warum ist die Begeisterung der Nostalgie noch immer so stark? Genau deshalb gibt es solche Filme wie Video Games: The Movie und Nintendo Quest. Viel Spaß beim Anschauen.
Ihr kennt noch andere Independent Videogames Filme? Dann nennt sie und erklärt mir, was ihr an diesen Filmen so toll fandet.