Viele Fans der PlayStation-Reihe da draußen können es gar nicht mehr abwarten bis die neue Generation der Konsole endlich in die Läden kommt und man auf der neuen Hardware zocken kann. Diese Vorfreude machen sich jetzt anscheinend die ersten Geschäftsleute zunutze um höheren Profit aus der PlayStation zu schlagen.
Im vereinigten Königreich kommt es jetzt dazu, dass der Verkäufer SimplyGames Vorbestellern eine PlayStation zum Verkaufsstart nur dann garantiert, wenn diese ein teureres Bundle als das simple Starter-Set gekauft, beziehungsweise vorbestellt haben. Die Kette hat auch die Kunden angeschrieben, die schon seit einiger Zeit eine Vorbestellung abgegeben haben, um ihnen mitzuteilen, dass auch deren Vorbestellungen nicht mehr garantiert seien, wenn sie nicht auf ein Bundle upgraden würde, was dann allerdings mehr Geld kosten würde. Jedoch scheint nicht nur der Profit eine Rolle zu spielen.
Wir bestätigen, dass der Grund warum wir euch bitten müssen auf ein Bundle zu upgraden der ist, dass wir nicht so viele Solo-Konsolen erhalten werden wie wir zuerst gedacht hatten. Wir haben allerdings eine große Anzahl an Bundles, wovon das billigste Bundle mit Killzone: Shadow Fall oder Watch Dogs für £399.99 erhältlich sein wird.
Wie die Plattform Eurogamer jetzt allerdings berichtete, ist das bisher billigste bekannte Bundle für £414.99 zu erhalten.
Ob das Ganze jetzt durch eine miserable Wirtschaft zustande kam und man sich nicht gründlich informiert hatte, wie viele Konsolen man bekommen werde oder ob am Ende wirklich die reine Profitgier hinter diesem Schritt steht lässt sich schwer beantworten. Sicher ist jedoch, dass etliche Käufer sich gerade sehr hintergangen fühlen dürften.