Mark Cerny, der Playstation 4-System-Archtitekt, gab bei seiner Rede auf der Gamelab 2013 bekannt, dass die Grafikkarte der Playstation 4, mehr als die Aufgabe des Grafik-Renderings übernehmen kann. Die GPU ist auch in der Lage kompliziertere Algorithmen wie Physiksimulationen oder Kollisionen zu berechnen und somit die CPU ein Stück weit zu unterstützen.
Aber auch Dinge wie Sound oder Dekompressionsen lassen sich dank der fortschrittlichen Technik von der GPU berechnen. Also alles Sachen, die nichts mit der Grafik zu tun haben, aber die Spielewelt prägen werden. Die Technik und das Know-How, welches Nötig ist, um solche Techniken zu benutzen, sollen die Entwickler im Lebenszyklus der Konsole erlernen und so immer modernere und bessere Welten erschaffen können. Die Welten werden immer realistischer und werden sich immer wieder weiter entwickeln.
Wir haben hart daran gearbeitet, der Konsole ein reichhaltiges Angebot an Features zu verschaffen, damit sie über die kommenden Jahre weiter wachsen kann und mit der Evolution des Gamings schritthalten kann. Wir haben uns darauf konzentriert, dass die Teams, die daran interessiert sind, die GPU auch für weit mehr als die Grafik nutzen können
Also dürfen wir uns bald auf atemberaubende Spielwelten freuen, die nicht nur gut aussehen sondern auch mit Sound, Physik und hoffentlich ruckelfreien Bildern glänzen. Glaubt ihr Microsoft nutzt bei der Xbox One ähnliche Techniken der GPU oder setzen diese weiterhin auf die Cloudberechnung? Hier gibt es nochmal die komplette Rede von Cerny auf der Gamelab 2013 in Barcelona:
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