Laut Mark Cerny – Sony’s Lead System Architect, soll die Entwicklung der Spiele auf der PlayStation 4 genauso leicht sein, wie es damals auf der ersten PlayStation der Fall war.
Seit dem launch der PlayStation 3 Ende 2006 haben Entwickler Sony vorgeworfen das die Entwicklung von Spielen auf der PlayStation 3 aufgrund einer komplizierten und ineffizienten Hardware-Architektur unnötig schwierig gewesen sei. Lead System Architect Mark Cerny gab nun im Rahmen einer Keynote bekannt, dass man sich die Kritik und das Feedback der Sony- so wie Third-Party-Entwickler zu Herzen nahm und man sich darum gekümmert hat das die Entwicklung auf Sony’s Next-Gen Konsole so einfach sei wie damals zu den Zeiten der PlayStation One.
Im weiteren Verlauf der Keynote erklärte Cerny das es auf der PlayStation One nur 1-2 Monate gedauert hat um einen Grafik-Code zum laufen zu bringen. Auf der Playstation 2 hingegen hatte es 3-6 Monate gedauert und auf der Playstation 3 verging locker ein Jahr bis man es geschafft hatte das die Grafik-Engine so funktioniert hat wie man es wollte. Doch auf der kommenden PlayStation 4 soll es wieder möglich sein in 1-2 Monaten eine Engine zum laufen zu bringen.
Dazu will man den Wünschen der Entwickler nachgehen die sich einen einheitlichen Speicher wünschen. Diese Entscheidung wird die Indie- sowie die Third-Party Entwickler zufrieden stellen und sie für Sony’s Flaggschiff-Konsole begeistern.
Die PlayStation 4 wird voraussichtlich im November erscheinen und 399€ kosten, ein genauer Release-Termin ist noch nicht bekannt.