Laut Sonys Shuhei Yoshida soll man bei der Playstation 4 nicht mit so schnellen und häufigen Preissenkungen rechnen wie bei der Vorgängerkonsole.
Als die Playstation 3 in den Handel kam, mussten Spieler knappe EUR 600 für Konsole bezahlen. Grund für die hohen Kosten der Playstation 3 waren damals die eingebauten, teuren Hardwarekomponenten, doch schon einige Monate nach der Veröffentlichung bekam die Konsole ein Redesign verpasst, und von einigen Funktionen wie beispielsweise die PS2-Abwärtskompatibilität verabschiedete man sich, um Kosten zu sparen. Als Resultat konnten sich Spieler über deutlich geringere Preise freuen.
Laut Yoshida hat man in der Playstation 4 bereits standardisierte Komponenten in Verwendung, und genau daher sollen Preisanpassungen nicht so häufig wie beim Vorgänger notwendig sein.
„Unsere Hardware Teams entschieden sich für mehr standardisierte Komponenten um die Playstation 4 zu erschaffen, und dies führte zu unserem Startpreis von $399, wo hingegen die PS3 [zum Launch] $599 kostete. Aufgrund der bereits verwendeten standardisierten Komponenten könnten Preissenkungen langsamer kommen.“
Wenn man nicht so schnell mit niedrigeren Preisen rechnen soll, stellt man sich natürlich die Frage, wie man denn die „Spätkäufer“ dazu bringen möchte, die Konsole für einen attraktiven Deal zu ergattern, denn immerhin gibt es genug Interessierte, die Konsolen erst nach einem Preisfall kaufen. Man kann davon ausgehen, dass anstelle der preislichen Anpassungen wohl Bundles veröffentlicht werden, die letztendlich zum Kauf überzeugen sollen.
Was hättet ihr lieber? Niedrigere Preise bei der Konsole, oder stattdessen lieber ordentliche Bundles zu einem guten Deal? Teilt uns eure Meinung mit!