Ein Rückschlag für Sony Fans – die Playstation verfügt doch nicht wie gedacht über die 7 GB freien RAM sondern muss auf wesentlich weniger zurückgreifen. Grund dafür ist ein ziemlich Ressourcen fressendes Betriebssystem.
Es wurde seit Beginn der Vorstellung mit einem RAM Verbrauch von ungefähr 512 MB durch das reine Betriebssystem gerechnet. Dadurch wären bis zu 7 GB des Arbeitsspeicher für kommende Spiele verfügbar gewesen. Doch jetzt sickerte aus den Entwicklerkreisen eine Information durch, die einigen gar nicht schmecken dürfte. Satte 3,5 GB braucht das System vom heiß begehrten Memory um zu funktionieren. Damit schrumpfen die 7GB runter auf ungefähr 4,5 GB, was aber immer noch mächtig Speicher für die Zukunft ist.
Um aber die Konsole nicht so extrem einzuschränken habe man sich überlegt, dass man ja das System herunterfahren können, wenn ein Spiel mehr Speicher braucht. Bedeutet, dass ein Spiel noch auf zusätzliche 1GB zugreifen kann – auf kosten des Systems. Dieses schaltet sich dann langsam ab und gewährt dem Spiel den Speicher. Mit Updates versucht Sony wohl noch den Verbrauch zu drücken um letztendlich immer mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung zu stellen. Hier hat Microsoft plötzlich die Nase vorn: Ebenfalls werden hier nur 3 GB für das System genutzt. Genauso verfügen beide Konsolen bekannter weise über 8 Kern-Prozessoren und hier benötigen beide 2 für das System. Die Xbox One verfügt aber zusätzlich noch über eine Cloud zum berechnen. Was haltet ihr davon, dass die Xbox jetzt plötzlich stärker scheint?