Die PlayStation 4, allseits bekannt als die Next-Gen-Konsole aus dem Hause Sony, ist schon seit knapp einem Jahr erhältlich und doch verkauft sie sich immer noch außerordentlich gut. In einem Interview sprach man nun über das Erfolgsmodell und die eigentlichen Erwartungen.
Auf der gamescom veröffentlichte Sony, dass bislang über 10 Millionen Konsolen verkaut wurden, seit dem die Konsole die Läden das erste Mal erblickt hätten.
Diese Anzahl ist wesentlich höher als irgendjemand, selbst Sony, jemals erträumt hätte und selbst der Präsident der weltweiten Sony-Studios hat keinen Schimmer, wieso sich die Konsolen so gut verkaufen. Seinen Worten zufolge, lägen die Verkaufszahlen weit jenseits jeglicher Vorstellungen und Hoffnungen die Sony vor dem Verkaufsstart hatte. Dies sei aber auch der Grund, wieso man etwas nervös ist, so Shuhei Yoshida, denn man wüsste selber nicht, was die Konsole so gut machen würde. Einer Marktforschung nach würden die meisten PS4-Käufer zum ersten Mal eine Konsole kaufen und haben vorher weder eine PS3 noch eine andere Konsole besessen. Dies macht Sony sehr nervös, denn es besteht die Angst, die Core-Gamer langsam zu langweilen und für die neuen Produkte immer neue Abnehmer suchen zu müssen. Auch besteht die Angst, den Markt übersättigt zu haben und für neue Produkte einfach keinen Platz mehr zu finden, wenn man mit einer Konsole alleine so hohe Absatzzahlen erreicht.
Sonys Aufgabe bestehe aktuell darin, die Core-Gamer wieder dazu zu bekommen, sich die Konsolen von Sony anzusehen und wieder attraktive Angebote in diesen wiederfinden zu können.