Werden bereits erschienene Titel mit kostenpflichtigen HDR-Updates unterstützt oder werden den Nutzern diese gratis für die PlayStation 4 zur Verfügung gestellt?
Die Aussage eines Mitarbeiters von Sony Computer Entertainment hat für ein wenig Aufregung gesorgt. Im Rahmen der Vorstellung der neuen PlayStation 4 Pro wurde Masayasu Ito gefragt, ob es kostenlose HDR-Patches für bereits veröffentlichte Spiele – oder eben Neuerscheinungen, die noch nicht für die Pro optimiert wurden – geben wird. Darauf antwortete er, dass es vom Entwickler abhängen werde. Die Webseite Polygon fragte daraufhin direkt bei Sony nach und die Antwort war eindeutig. Sony wird „Konsumenten nicht für Patches belasten“. Doch auch diese Aussage ließ noch Spielraum für mögliche Kosten offen.
Im Forum NeoGAF erschien nun ein Beitrag von Jack Sipich, seines Zeiches Gründer von Absinthe Games, in dem er klarstellte, dass es den Entwicklern nicht erlaubt ist, Geld für Patches oder Feature-Updates zu verlangen. Es gäbe zudem keine Möglichkeit aus Pro-Features oder Pro-Patches Profit zu schlagen, daher solle sich das Internet doch wieder beruhigen.
Außerdem gibt es Neuigkeiten von Andrew House, dem Sony-Boss, der über die Stellung der PlayStation 4 gesprochen hat. Demnach sieht House nicht das eigentlich offensichtliche Gegenstück zur PlayStation von Microsoft als Konkurrenten an, sondern den PC. Der PC zieht kontinuierlich Spieler von der Konsole weg, da sie sich nach dem besten grafischen Erlebnis sehnen, das sie eben dort schnell bekommen können. Daraufhin war die Idee von der Pro-Version geboren. Als die Arbeiten daran begonnen, war das Scorpio-Projekt von Microsoft noch nicht bekannt.