Am Dienstag wurde das Nachfolgermodell der Xbox 360, wie angeküdnigt, von Microsoft der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit ihr einen Überblick über das bisher veröffentlichte erhaltet, gibt es hier eine kleine Zusammenfassung des Ganzen.
Das Folgemodell der Xbox 360 wurde nicht wie angenommen unter den Namen Xbox 720, Xbox Fusion oder einem andern der diskutierten Namen veröffentlicht, sondern unter dem Namen Xbox One.
Die Xbox One ist Microsoft zufolge DAS neue All-in-One-System, mit dem ihr nicht nur zocken könnt, sondern auch DVD-gucken, im Internet surfen oder Skypen. Ebenfalls ist die Xbox One mit Sprachsteuerung zu bedienen. So kann man die Xbox mit dem Befehl: „Xbox On“ das Gerät starten oder mit dem Befehl „Xbox watch TV“ Fernseh schauen. Mit der Sprachsteuerung könnt ihr ebenfalls die Fernsehsender wechseln und durch die Kanäle zappen. Die Sprachsteuerung soll allerdings nicht die einzige Methode sein mit der Xbox zu kommunizieren.
Eine der anderen Möglichkeiten ist die Bedienung mit eurem Smartphone, welches mit der Xbox gekoppelt werden kann. Die andere Möglichkeit besteht in der Kinect-Steuerung. Mit dieser könnt ihr jederzeit auf den Home-Screen zurückkehren, in dem ihr euch einfach vor die Kinect-Kamera stellt, mit euren Händen 2 Punkte im Raum greift und diese zusammen führt.
Die Kinectsteuerung, von der bisher nur bekannt ist , dass sie eine 1080P HD-Kamera mit 30 FPS integriert hat, kann nicht nur erkennen, wenn ihr euch mit dem Controller vor euer Fernsehgerät setzt, sondern auch die jeweilige Person, die den Controller bedient. Somit kann euch die Kinect direkt mit eurem Profil anmelden, wobei bis zu 6 Leute gleichzeitig erfasst werden können.
Der Controller der neuen Xbox One besitzt an der Rückseite Trigger, welche euch Feedback geben können, falls erwünscht. Das neue Gampad wird allerdings etwas schlanker daherkommen als die bisherigen Modelle, da das Batterienfach besser in den Körper des Controllers eingearbeitet wurden.
Die bisher bekannten technischen Daten der Xbox lauten wie folgt:
- Blu-ray-Laufwerk
- 500-GB-Festplatte
- 5 Milliarden Transistoren
- 8 GB RAM
- 3 USB 3.0-Schnittstellen
- WLAN-Chip (802.11n)
- HDMI-Ausgang/ HDMI-Eingang für Fernsehsignal von einem Receiver
- x86-basierte 64-Bit-CPU mit 8 Kernen
Als weitere Verbesserung, was die Verbindung zwischen den Spielern angeht, erhöhte Microsoft die Anzahl der zur Verfügung stehenden Server auf stolze 300.000.
Als kleiner Wermutstropfen bleibt für viele allerdings die Kinect-Pflicht bestehen. Die Kamera wird Standartmäßig zu der Xbox One mit ausgeliefert und wird beim Benutzen der Xbox Pflicht sein. Der Anstoßpunkt der meisten ist hierbei das Mikrofon, welches ständig an ist, wobei Microsoft betonte, dass Kinect nur auf spezifische Aufforderungen warte.