Es wird immer ernster im Land der Virtual Reality und die ersten käuflichen Brillen stehen bereits kurz vor ihren Startlöchern. Doch was ist, wenn die Industrie eigentlich noch gar nicht bereit ist, um diesen Schritt mitzugehen?
Erst kürzlich erschien das neue GTA V für die CurrentGen-Konsolen und lud die Fans dazu ein, Los Santos in einer neuen Grafik und in der Egoperspektive zu erleben. Im Januar 2015 soll dann schließlich auch der Schritt für den PC gewagt werden und einige PC-Spieler warten bereits sehnsüchtig darauf, es zocken zu können.
Einige von ihnen erhoffen sich auch, demnächst mit einer Oculus Rift tiefer in die Welten eintauchen zu können, als es ohnehin schon durch die Egoperspektive ermöglicht wird. Strauss Zelnick, Oberhaupt von Take Two und Publisher von GTA, macht diese Hoffnung allerdings zunichte, da er der Meinung ist, die Industrie sei für die Virtual Reality noch nicht bereit:
Wir müssen sehen, wie die Headsets ankommen und wie wir das beste Erlebnis liefern können. Wir befürchten, dass ihr unsere Spiele für eine lange Zeit spielen werdet – wir wollen nicht, dass die Menschen angeekelt sind. Außerdem, und da spreche ich aus Erfahrung, bin ich mir nicht sicher, wie lange ihr dieses massive Headset auf euren Köpfen tragen wollt. Wir werden es herausfinden. Wenn es das ist, was die Kunden wollen, werden wir uns als erstes damit auseinandersetzen.
Was GTA anbelangt, werden wir uns wohl noch gedulden müssen, bis wir die ersten Erfahrungen damit auf einer Oculus sammeln können. Doch was sagt ihr zu Zelnicks Statement? Glaubt ihr, die Industrie ist bereit dafür? Und wünscht ihr es euch überhaupt, per VR in die Welt von Los Santos einzudringen?