Aller Anfang ist schwer. So geht es auch EA und Visceral Games mit ihrem neuesten Baby Battlefield Hardline, was zum Start mit Lags und Verbindungsabbrüchen zu kämpfen hat.
Kleine Kinderkrankheiten sind ja eigentlich die Regel und solange die auch klein bleiben und schnell behoben werden, ist ja auch alles gut. Allerdings scheinen die Problemchen, mit denen speziell die Xbox-Besitzer zu kämpfen haben, nicht alle hausgemacht.
Die Zocker in den USA haben ja bereits die Möglichkeit, Battlefield Hardline zu zocken (Wir über VPN auch, aber man kann keine Garantie übernehmen, nicht später dadurch vom Bannhammer getroffen zu werden, also Vorsicht!) und scheinbar wird das Angebot auch fleißig angenommen. Nachteilig wirkt sich das aber scheinbar auf die Serverperformance aus, denn böse Lags und massive Verbindungsabbrüche sind die Folge. Offenbar kann man es den Betreibern nicht allein in die Schuhe schieben, denn auf eine Anfrage hin wurde bestätigt, dass dicke DDos-Attacken auf die Server gestartet wurden und obwohl das nichts mit Hacken zu tun hat, weiß jeder, der sich zumindest ein bisschen auskennt, dass die Attacken den Server auf Dauer lahmlegen oder zumindest schwer einbremsen können. Erwähnt wurde es bereits von offizieller Seite mittels des Kurzmitteilungsservices Twitter:
https://twitter.com/Battlefield/status/578061417007345664
Weiter hat Visceral Games mitgeteilt, dass man sich seine besten Leute geschnappt hat, um der Sache auf den Grund zu gehen und versuchen wird, die Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Na, das Ganze geht ja schon gut los. Was passiert denn erst, wenn der Europastart am Ende dieser Woche angepfiffen wird? Es werden mit Sicherheit genug Zocker am Start sein, die das Game installieren und mit Genuss und voller Lautstärke spielen wollen, dass der Renterin in der Etage über ihnen der Rost von der Spirale gefegt wird, aber wenn es dann zu Abbrüchen und Lags kommt, werden wieder wahre Shitstorms über uns hinwegfegen, dass einem Hören und Sehen vergeht. Naja, warten wir es mal ab. Aber das diese DDos-Affen uns Zocker immer wieder nerven müssen. Darf man seinem Hobby nicht einmal virtuell nachgehen, ohne das uns die „Hackerkiddies“ durch Neid, Mißgunst oder purer Langeweile auch da auf die Nüsse gehen?
Seht ihr das auch so?