Auf der PlayStation Presents, die Show vor der PSX 2017, gab Hideo Kojima noch ein Interview auf der Bühne mit Andrew House zu Death Stranding.
Die „The Game Awards“-Show war erneut geprägt mit vielen Momenten, die einem lange in Erinnerung bleiben werden. Ob es der ikonische Auftritt von Josef Fares war, der ihn zum Helden des Internets am gestrigen Tag machte, oder natürlich erneut Hideo Kojimas, zusammen mit Norman Reedus. Die laut Geoff Kighly längste Weltpremiere für ein Spiel jemals sorgt erneut für große Spekulation. Denn so lang der Trailer zu Death Stranding war, so viele Fragen wirft er auf und kaum welche werden von den vorherigen Trailern beantwortet.
Dafür bekamen wir einen Eindruck, in welche Richtung sich das Spiel bewegt. Es wird düster, es wird mysteriös, wir werden viele Horror- und WTF-Momente erleben. Man merkt dem Spiel halt an, dass ein Japaner es entworfen hat und nun entwickelt. Auf der diesjährigen PSX 2017 (Start 09.12.2017 um 20:00 Uhr) ließ Hideo im Gespräch mit House auf der PlayStation Presents, eine Art Pre-Show, bereits durchblicken, dass der zusehende Trailer komplett in Echtzeit und auf der PS4 Pro lief. Die Szenen wären so auch im Spiel auffindbar und würden laut Mark Cerny nach fünf Stunden spielen wohl auch Sinn ergeben.
Gute Zusammenarbeit dank kreativer Freiheit
Weiter wurde die gemeinsame Zusammenarbeit und lange Freundschaft zwischen Andrew House und Hideo Kohjima hervorgehoben und gelobt. Besonders von Hideos Seite gab es viel Dank an House, dass man ihn so viel unterstützt habe. Beide kennen sich schon sehr lange.
Denn nachdem Kojima die Zusammenarbeit mit Konami beendete, war er und sein Studio erst einmal alleine. Doch dann kam Andrew House. So heißt es, dass Kojima bei House nur drei Minuten lang erzählen musste, was sein Plan ist und dann willigte Andrew bereits ein. Es gab keine groß angeräumten Meetings und Kojima sagt, dank der guten Zusammenarbeit mit Sony hat er seine kreativen Freihalten behalten und die Leute, mit denen er zusammenarbeitet, verstehen ihn. Nur so konnte das, was wir „heute gesehen haben auch entstehen“.
Für Death Stranding geht nun die Entwicklung weiter und vielleicht können wir schon den Titel im Fiskaljahr 18/19 spielen.