Auch wenn das Spiel schon mehrfach abgeschrieben wurde, bei Tom Clancy’s The Division geht es munter weiter. Im Livestream wurden einige interessante Änderungen angekündigt.
Der kommende Patch für The Division steht bereits in den Startlöchern. Mit Patch 1.6 sollen weiter Bugs gefixt werden, noch mehr Hacker und Cheater gebannt und mit dem dritten DLC „Last Stand“ wird zudem die Darkzone massivst von Massive erweitert. Wie genau es mit dem Spiel in den nächsten Tagen und Wochen weitergehen soll, haben wir für euch aufbereitet. Zunächst die wohl wichtigste Information: Patch 1.6 wird für die PTS verfügbar sein, allerdings nur für PC-Spieler. Konsolenspieler schauen da leider in die Röhre. In der Probeversion soll der Patch innerhalb der nächsten Tage verfügbar sein.
Mit dem dritten DLC von The Division, Last Stand, kommt ein weiterer Spielmodus hinzu. Dieser wird PvP-Arenakämpfe in der Darkzone bieten. Diese wurde eigens dafür erweitert und wird so in Zukunft doppelt so groß sein. Obwohl nur drei neue Zonen im Norden der Darkzone hinzugefügt wurden, wird sich das PvP-Gebiet des Spiels also ein wenig entzerren. Denn trotz der wesentlich größeren Fläche werden die Server nicht mehr Spielern Platz bieten. Die Gefahr, dabei häufig gegnerischen Agents über den Weg zu laufen, ist somit natürlich geringer. Durch die zusätzliche Implementierung eines PvP-Arena-Modes wird die Darkzone so auch für PvE-Spieler attraktiver.
Im neuen Arenamodus kämpft ihr zusammen mit sieben weiteren Agents gegen ein Team, das ebenfalls aus acht Agents besteht. Dabei müsst ihr natürlich so lange wie möglich überleben und vor allem mit euren Teammates zusammenarbeiten. Einzelgänger werden wohl eher Schwierigkeiten mit dem Modus haben. Neben zahlreichen Schusswechseln müssen schließlich auch Beacons aktiviert und vor dem gegnerischen Team verteidigt werden. Die Beacons fungieren dabei im Sinne der Story als alte Terminals der SHD, die gegen Rogue Agents verteidigt werden müssen, damit die Mission nicht in Gefahr gerät.
Für Last Stand wird die Darkzone geviertelt (DZ 01-03, DZ 04-06, DZ 07-08 und DZ 08-09). Diese Viertel fungieren als separate Maps für Last Stand. Man kann Last Stand einzeln oder in einer Gruppe mit maximal drei weiteren Agents betreten. Obwohl acht Spieler in jedem Team sein werden, behält The Division die Vier-Mann-Trupps bei. Für ein Match müsst ihr euch in etwa 20 Minuten nehmen und solltet sicherstellen, dass ihr auf Level 30 seid. Wichtig für das Verständnis des Modus ist auch, dass ihr immer die Guten spielen werdet, das das Gegnerteam immer als Rogue angezeigt wird.
Der größte Vorteil in Last Stand liegt vermutlich darin, dass auch unerfahrenere Spieler ihren Spaß in der Darkzone haben können, ohne die ganze Zeit sich Sorgen um ihre Items machen zu müssen. Im Gegensatz zu den Underground-Missionen oder Survival könnt ihr bei Last Stand respawnen, anfangs über freizuschaltende Spawnpunkte, später automatisch in der Nähe von Teammates. Dadurch soll der Modus vor allem viel Action bieten.
Trotz der forcierten Action und der Kombination aus PvP und PvE wird euch das Matchmaking mit ähnlich starken Spielern zusammenwerfen. Das wird dabei nicht nur am Gearscore festgemacht, der momentan ziemlich einfach auf das höchstmögliche Level gebracht werden kann, sondern auch an anderen Faktoren. Eure Stärke in der letzten Zeit fließt so mit in diese Beurteilung ein. Last Stand führt zudem eine neue „Währung“ ein, SHD Tech. SHD Tech ist wichtig für euer Team, da es ermöglicht, bestimmte Boni freizuschalten.
[youtube Link=https://www.youtube.com/watch?v=j0I8EfUUtgI][/youtube]
Der The Division Patch 1.6 bringt auch im Hinblick auf die nun deutlich gewachsene Darkzone in paar Verbesserungen. So ist es nun möglich, von Darkzone-Eingang zu Darkzone-Eingang per Schnellreise zu gelangen. Habt ihr kontaminierte Items dabei, solltet ihr jedoch wissen, dass diese zerstört werden, solltet ihr diese neue Möglichkeit nutzen. Detailliertere Informationen zu Patch 1.6 gibt es erst am 20. Januar.