Können wir uns bald auf benutzererstellte Inhalte zu Call of Duty: Black Ops 3 einstellen? Treyarch startet erste Tests mit Modding und Mapping Tools für den PC.
Zum Release von Call of Duty: Black Ops 3 war es bloß eine Ankündigung. Die Entwickler planten, Tools zum Erstellen und Betreiben eigener Inhalte und Server für das Spiel bereitzustellen (wir berichteten). Und natürlich hielten sie sich alle Möglichkeiten, auch das Entfallen solcher Features, wie immer offen. Doch es scheint sich nach langer Wartezeit bewahrheitet zu haben: Call of Duty: Black Ops 3 bekommt Mods und Nutzerkarten!
Endlich ist der Druck der Community zu groß genug gewesen, endlich haben die Entwickler eingesehen, dass das Modden auch für Multiplayerspiele eigentlich nur positive Seiten hat, nicht nur für Singleplayerspiele à la Fallout 4. Nicht umsonst ist Call of Duty: Modern Warfare noch immer einer der beliebtesten Shooter auf LAN-Partys. Und ein ähnlich erfolgreicher Weg ist auch für den aktuellsten Nachfolger geplant. So schrieb Treyarch:
In dieser Woche haben wir angefangen, Einladungen zur Teilnahme an der geschlossenen Alphaphase (unserer Tools) an ausgewählte Mitglieder der Modder-Szene zu versenden.
Es dauert viel Zeit und Nerven, diese Tools zu entwickeln und zu verbessern, deswegen sind sie so stolz, dass sie diesen Meilenstein erreicht haben, und freuen sich, innerhalb der nächsten Monate die Ergebnisse zu analysieren und in eine offene Betaphase überzugehen. In dieser Zeit werdet ihr sicherlich noch einiges über die Erfahrungen der Modder mit den Tools erfahren. Wir halten euch dazu auf jeden Fall auf dem Laufenden.