Neben der Zeitverschwendung und der Ursache für mentale und körperliche Probleme bekommen die Kritiker einen weiteren „Grund“ um gegen Fortnite zu sein.
Spätestens seit dem riesigen Hype um Fortnite gibt es viele Kritiker, die das pure Böse in dem Spiel sehen. Unter anderem werfen sie dem Battle Royale-Hit vor, es würde die Ursache für mentale und körperliche Probleme sein. Natürlich wird es auch oftmals als pure Zeitverschwendung bezeichnet. Nun reiht sich ein neuer „Fakt“ in diese Anschuldigungen, der für die Kritiker wie gerufen kommt. Denn scheinbar ist Fortnite mittlerweile ein Grund, um sich scheiden zu lassen. Das gibt zumindest eine britische Seite an.
So soll es in diesem Jahr in Großbritannien bereits mehr als 200 Scheidungen gegeben haben, bei denen „Fortnite“ oder Videospiele als Grund angegeben wurde. Laut eines Repräsentanten des Scheidungs-Service sind das immerhin etwa fünf Prozent aller Anträge seit Beginn des Jahres 2018. Schade ist, dass es nur eine einzige Agentur gibt, die diese Zahlen veröffentlichte. Damit gibt es leider keine weltweiten Vergleichszahlen, die eine deutlichere Aussage geben könnten. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass Videospiele im Allgemeinen nicht als alleiniger Auslöser gesehen werden dürfen. Denn entweder besteht eine Sucht, die krankhaft wird, oder es gibt bereits im Voraus schon Probleme in einer Beziehung. Gaming-Sucht ist von der WHO als Krankheit anerkannt.