In einem Interview spricht Ubisoft über weitere Änderungen im Gameplay, der Fortbewegung in der Umwelt sowie der Größe der Karte von Assassin’s Creed: Origins.
Mit Assassin’s Creed: Origins geht es wieder zurück zu den Anfängen, in das alte Ägypten. Ubisoft verspricht grundlegende Änderungen, welche bereits seit dem ersten Gameplay-Trailer zu sehen sind. Dazu gehört auch eine umfangreiche und voll begehbare Open-World. Dabei reichen die Ausmaße von den Pyramiden, zum Nil und sogar bis hin zum Mittelmeer. Nun gab der Game Director von Origins, Ashraf Ismail, der Game Informer ein Interview und sprach über weitere Details zu Reisen, Fortbewegung und der Umgebung.
In diesem ließ er uns wissen, dass man selbstverständlich nicht nur auf den Füßen in der Wüste unterwegs sein muss. Man kann sowohl mit dem Pferd, einem Boot oder einem Streitwagen längere Strecken zurücklegen. Dabei fehlen darf natürlich nicht das Kamel. Dabei eignen sich Pferde auf unebenen und felsigen Boden besonders, während Streitwagen entsprechend praktisch auf ebenen und geraden Strecken sind. Mit ihnen sei sogar Driften möglich, wodurch man mit dem Gespann einen anderen Reiter vom Ross stürzen lassen kann.
Neben der schnellen und freien Umgebung hat Ismail versichert, dass man auch wieder von Türmen und anderen hohen Orten springen kann. So wie es schon zu Beginn in Assassin’s Creed aus dem Jahre 2007 möglich war. Aber auch soll man so ziemlich jedes Hindernis erklimmen können, ob eine Felswand oder die Pyramiden selbst, welche laut Ismail aber besonders schwer sein sollen.
Zehnmal größer als Syndicate
Um sich ein Bild zu machen, wie groß die Karte von Assassin’s Creed: Origins ist, der wird sich nun freuen. Die Map ist um ein Zehnfaches größer als die aus Syndicate. Der Platz ist gut gefüllt mit viel Landschaft, Wüsten, Vegetation und Tieren. Und natürlich dürfen die Städte und Dörfer nicht fehlen. Unter einer von ihnen ist Alexandria, welche modern und strukturiert wirkt, während es in älteren Städten und Dörfern teilweise ziemlich chaotisch zugehen kann, zusammen mit kurvigen und holprigen Straßen.
Um die Haltbarkeit von Waffen wird man sich keine Sorgen machen müssen. Des Weiteren könnt ihr über 160 einzigartige Waffen mit den verschiedensten Attributen finden. Diese können auch Feuer- und Giftschaden verursachen. Dazu sei kein Inventar-Limit geplant, vielmehr möchte man den Spielern ein gut organisierbares Inventar bieten.
Assassin’s Creed: Origins wird am 27. Oktober 2017 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen, sollten mehr Informationen zu dem Artikel auftauchen, lassen wir diese euch sofort wissen.