Nachdem Atari erfolgreich den Konkurs abwehren konnte, möchte sich die Firma nun wieder in der Szene etablieren.
Atari erweckt bei dem ein oder anderen älteren Spieler unter uns gewisse Kindheitserinnerungen. Die Firma konnte in den 80er Jahren durch den Verkauft von VCS-Spielekonsolen großen Erfolg verzeichnen, allerdings konnte Atari irgendwann nicht mehr mit Konkurrenten mithalten.
In den letzten Jahren konnten die übrigen zehn Mitarbeiter geschickt den Konkurs abwehren und planen jetzt einen Neubeginn mit der Devise „Back to the roots!“ – mehr oder weniger. Der CEO von Atari Frederic Chesnais gab in einem Interview mit venturebeat.com an, dass die Firma plant wieder Hardware herzustellen. Allerdings nicht so wie damals, zumal VCS-Systeme schon etwas zurückgeblieben wären. Er sagt, dass Atari „weit weit“ über den bisherigen Verkauf von T-Shirts und Lizenzen sei.
Chesnais hat die Idee, Armbanduhren mit einem Atari Label zu verkaufen. Ja, genau! Armbanduhren! Keine Smart-Watches, oder High-Tech Gedöns. Normale Armbanduhren mit Atari drauf können eventuelle eine neue Produktserie der Firma sein. Er begründet diese Entscheidung damit, dass Atari mittlerweile schon Kult geworden sei und auch eine „Lifestyle Marke“ sei. Wieder eine Spielekonsole zu entwickeln wäre für Chesnais nicht denkbar, da der Markt momentan sowieso von den drei Riesen dominiert wird und „kleine“ Hersteller dagegen keine Chance haben.
Was sagt ihr zur Atari-Armbanduhr?