Bethesda scheint im Moment einem Trend entgegenwirken zu wollen, der sich in der letzten Zeit in der Gamingbranche breitgemacht hat.
Ursprünglich sollte am 28. Oktober 2014 das Horrorspiel The Evil Within erscheinen. Bereits im Juli wurde der Releasetermin, wie wir berichteten, vorgezogen. Nun ist es wieder soweit, erneut wird der Termin vorgezogen, wodurch die europäischen Spieler am gleichen Tag wie die nordamerikanischen das Spiel spielen können.
Im Allgemeinen sind die Releasedaten für das Spiel von der Region abhängig, so können Australien und Neuseeland erst am 16. Oktober und Japaner sogar erst am 23. Oktober in den Genuss des Spiels kommen. Für Europa wurde der Termin zweimal vorverlegt, sodass wir vom ursprünglich geplanten Releasedatum weit entfernt sind. Zusammen mit Nordamerika wird das Spiel am 14. Oktober erscheinen – ganze zwei Wochen früher.
Damit gelingt Bethesda etwas, was es lange nicht mehr gab: Ein Spiel kommt vor geplantem Release raus. Zuletzt wurden Spiele wie Battlefield Hardline oder auch Star Citizen verschoben, um den Entwicklern mehr Zeit zu geben. Allerdings muss man bei diesem Fall beachten, dass das eigentliche Spiel schon fertig ist, anscheinend ging die Übersetzung für den europäischen Raum deutlich schneller als erwartet.
Was haltet ihr von dem Trend, Spiele auf ein bestimmtes Releasedatum zu setzen und sie dann zu verschieben? Angebracht, weil es dem Spiel hilft oder sollten Entwickler sich mit Releasedaten zurückhalten, bis das Spiel wirklich fertig ist?